Vertrauen ist ein Prozess und kein Zustand. In dieser Folge bespreche ich, wie man nach einem Vertrauensbruch, wie er bei Jana und Tobias passiert ist, wieder Vertrauen aufbauen kann. Es geht darum, dass Vertrauen in dir beginnt und dass beide Partner Offenheit und Transparenz schaffen müssen. Ich erkläre, dass es wichtig ist, über Verletzungen zu sprechen und sich gegenseitig Sicherheit zu geben. Letztendlich ist der Schlüssel, kontinuierlich an der Beziehung zu arbeiten, um das Vertrauen Schritt für Schritt zurückzugewinnen.
Vertrauen in Beziehungen ist ein komplexes Thema, das viele Menschen betrifft. In dieser Folge geht es darum, wie man nach einem Vertrauensbruch wieder Vertrauen aufbauen kann. Beziehungen sind oft von Herausforderungen geprägt, und manchmal führt ein Vorfall dazu, dass wir uns fragen, ob wir je wieder vertrauen können. Es wird betont, dass Vertrauen kein Gefühl ist, sondern ein Prozess, den wir aktiv gestalten müssen. Durch die Geschichte von Jana und Tobias wird veranschaulicht, wie wichtig es ist, offen über Verletzungen zu sprechen und einen Weg zur Vergebung zu finden. Das Gespräch führt uns durch die verschiedenen Aspekte von Vertrauen, von emotionaler Sicherheit bis zu Transparenz, und erklärt, wie wichtig es ist, dass beide Partner bereit sind, an der Beziehung zu arbeiten.
Ein zentraler Punkt dieser Episode ist, dass Vertrauen immer bei uns selbst beginnt. Oft sehen wir den anderen als denjenigen, der uns verletzt hat, aber es ist entscheidend, auch an uns selbst zu arbeiten. Selbstvertrauen und die Fähigkeit, offen zu kommunizieren, sind Schlüssel zu einer gesunden Beziehung. Die Folge gibt praktische Tipps, wie man in der eigenen Beziehung Vertrauen aufbauen kann, indem man klare Kommunikation und regelmäßige Rückmeldungen pflegt. Zudem wird darauf hingewiesen, dass Wiederholung und Zeit notwendig sind, um Vertrauen wiederherzustellen, insbesondere nach einem schweren Vertrauensbruch.
Zusammengefasst bietet diese Episode wertvolle Einblicke in den Prozess des Vertrauensaufbaus und ermutigt die Zuhörer, aktiv an ihren Beziehungen zu arbeiten. Es wird deutlich, dass Vertrauen ein dynamischer Prozess ist, der ständige Aufmerksamkeit erfordert, um in der Beziehung zu gedeihen. Die Zuhörer werden ermutigt, heute zu beginnen und nicht zu warten, um die Verbindung zu ihrem Partner zu stärken.
Takeaways:
- Vertrauen ist kein Gefühl, sondern ein Prozess, den wir aktiv gestalten müssen.
- Jeder muss für sich selbst herausfinden, ob er Vertrauen aufbauen kann oder nicht.
- Offene Kommunikation und Transparenz sind entscheidend, um Vertrauen nach einem Bruch wiederherzustellen.
- Emotionale Sicherheit ist notwendig, damit wir uns in einer Beziehung wohlfühlen können.
- Vertrauen erfordert Zeit und kontinuierliche Anstrengungen von beiden Partnern, um es wieder aufzubauen.
- Eine klare und ehrliche Kommunikation über Bedürfnisse und Erwartungen ist unerlässlich für eine gesunde Beziehung.
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Transcript
Du wurdest verletzt und fragst, kann ich je wieder vertrauen?
Speaker A:Und ich sage ja, aber vielleicht auf eine andere Art und Weise, als du es denkst.
Speaker A:Beziehungen können dramatisch sein, sie können aber auch harmonisch und liebevoll sein.
Speaker A:Und darum geht es in diesem Podcast.
Speaker A:In dieser Folge, im Podcast 180 erzähle ich dir, warum Vertrauen kein Gefühl ist, sondern ein Prozess, den du gehen kannst oder gehen musst, um wieder zu einer tiefen Verbindung zu kommen.
Speaker A:Ja, Jana und Tobias haben genau das erlebt.
Speaker A:Da gab es so einen Vertrauensbruch und sie sind genau diesen Weg gegangen, den ich jetzt gleich erklären werde.
Speaker A:Ich bin psychologischer Coach und Mediator und Paarberater, Paartherapeut.
Speaker A:Und ich erlebe es ja immer wieder genau, dass dieses Thema, nämlich Vertrauen in der Beziehung, dazu führt, dass es die Beziehung in die Krise, an den Rand der Existenz sozusagen bringt.
Speaker A:Und meistens geht es dabei um Schuld.
Speaker A:Ich kann dir nicht vertrauen, weil du etwas gemacht hast.
Speaker A:Und so ging es auch Jana und Tobias, denn da gab es keinen Seitensprung oder sowas, sondern einfach nur eine Sache aus der Vergangenheit, über die Tobias nicht gesprochen hat, sondern was anderes erzählt hat.
Speaker A:Und dann kam das raus.
Speaker A:Und das war natürlich ein Vertrauensbruch für Jana.
Speaker A:Und Jana wollte aber jetzt Tobias nicht verurteilen, sondern sie wollte versuchen rauszukriegen, was ist denn da passiert?
Speaker A:Sie wollte versuchen, ihm auch zu verzeihen und die Situation zu verstehen.
Speaker A:Und das ist das, was euch viel, viel weiterbringt, um in einer solchen Situation eine Lösung zu finden.
Speaker A:Und somit hat Tobias alle Karten auf den Tisch gelegt, hat alles gesagt, was dazugehörte.
Speaker A:Und das war die Basis, um wieder Vertrauen aufzubauen und ihre Beziehung zu stärken.
Speaker A:Wenn wir über Vertrauen sprechen, was ist denn Vertrauen eigentlich?
Speaker A:Das klingt ja eigentlich ganz einfach.
Speaker A:Doch wer denkt denn und wer fängt damit an, dass Vertrauen in dir beginnt?
Speaker A:Also in dir.
Speaker A:Denn wir sehen ja immer den anderen als derjenigen, der uns weh getan hat, der den Vertrauensbruch verursacht hat.
Speaker A:Und das ist ja auch so auf der einen Seite.
Speaker A:Aber Vertrauen fängt auch bei dir an, nämlich in die drin, dass du überhaupt vertrauen kannst.
Speaker A:Und nur wenn du in dir drin vertrauen kannst, dann lässt sich natürlich auch so ein Vertrauensbruch wieder lösen.
Speaker A:Warum?
Speaker A:Was ist denn da los, wenn so ein Vertrauensbruch passiert?
Speaker A:Denn wir denken natürlich sofort an sowas wie eine Lüge, einen Seitensprung, irgendwas in der Richtung.
Speaker A:Und um was geht es denn dann eigentlich?
Speaker A:Was ist das, was uns emotional fehlt?
Speaker A:Was ist das, was da so schwer wiegt?
Speaker A:Und da geht es um etwas Emotionales, nämlich um emotionale Sicherheit.
Speaker A:In dem Moment, wo sowas passiert, da haben wir keine Sicherheit mehr.
Speaker A:Wir wissen nicht, ob wir uns auf den anderen noch verlassen können.
Speaker A:Das ist das Entscheidende.
Speaker A:Und wenn ich vertrauen will, dann muss ich auch ein höriges Selbstvertrauen haben.
Speaker A:Denn Vertrauen, ich kann mich auf den anderen verlassen.
Speaker A:Verlässlichkeit, das bedeutet auch Transparenz.
Speaker A:Also Der andere sagt mir auch seine Dinge offen, ohne sie zu verschleiern oder etwas wegzulassen.
Speaker A:Wenn ich die Transparenz, die Offenheit vom anderen nicht bekomme, dann ist es schwieriger, Vertrauen aufzubauen, logischerweise.
Speaker A:Klar, ich kann mit wenig Information und wenig Transparenz natürlich trotzdem blind vertrauen.
Speaker A:Und so sollte es auch sein.
Speaker A:Aber auf der anderen Seite, es gehören ja mal zwei dazu, ist diese Offenheit und die Transparenz, zu sagen, was ich tue, wo ich bin vielleicht auch, und dem anderen Sicherheit gebe, damit der andere vertrauen kann.
Speaker A:Und das ist ein gegenseitiges Thema.
Speaker A:Da geht es um genau diese Sicherheit, Verlässlichkeit und natürlich Ehrlichkeit, Stringenz.
Speaker A:Also, dass mein Handeln, das, was ich tue, mit dem übereinstimmt, was ich sage.
Speaker A:Ansonsten, wenn das nicht passiert, dann wird der andere dir kein Vertrauen entgegenbringen können oder du wirst auch nicht vertrauen können.
Speaker A:Das ist ganz logisch, oder?
Speaker A:Manchmal passiert das nicht.
Speaker A:Manchmal sagen wir dem anderen etwas nicht, weil wir denken, dann macht er sich nur Sorgen.
Speaker A:Manchmal sagen wir nicht, weil wir Dinge nicht, weil wir es ist mir peinlich.
Speaker A:Und manchmal sagen wir auch etwas nicht, weil wir den anderen nicht verletzen wollen, obwohl wir wissen, dass es gar nicht schlimm ist, was da gerade passiert.
Speaker A:Aber unser Partner ist an der Stelle empfindlich.
Speaker A:Nur all das führt dazu, dass kein Vertrauen entsteht.
Speaker A:So, und damit haben wir genau diese beiden Seiten.
Speaker A:Beide müssen sich an diese Spielregeln halten.
Speaker A:Transparenz, Offenheit, Ehrlichkeit, Stringenz und dann vielleicht nur Empathie.
Speaker A:Und dann ist es wichtig, dass jeder bei sich anfängt und was ist denn in mir?
Speaker A:Kann ich vertrauen?
Speaker A:Kann ich mich sicher fühlen?
Speaker A:Und fühle ich mich von Grund auf in meiner Person auch sicher meinem Partner gegenüber?
Speaker A:Oder bin ich ein sehr ängstlicher Mensch, der vielleicht auch in der Vergangenheit negative Sachen erlebt hat?
Speaker A:Und deswegen, wenn ich schon mal hintergangen wurde, betrogen wurde, dann ist natürlich das Grundvertrauen erschüttert.
Speaker A:Das Urvertrauen ist vielleicht erschüttert, was wir eigentlich alle in uns tragen sollten.
Speaker A:Und dann ist es wirklich schwierig zu vertrauen.
Speaker A:Damit das funktioniert, fange ich also bei mir an und frage mich, kann ich vertrauen?
Speaker A:Kann ich auch z.B.
Speaker A:grenzen setzen, indem ich sage, das ist mir zu viel, das, was du da machst, das geht jetzt über meine erträglichen Grenzen hinaus.
Speaker A:Und kann ich von mir aus auch offen kommunizieren über das, was ich da tue?
Speaker A:Oder habe ich da Angst, den Partner zu verletzen?
Speaker A:Guckt mal, da als erstes hin.
Speaker A:Also das Verhalten und die Grundhaltung dazu sind entscheidend.
Speaker A:Und wenn ich das weiß, dann habe ich gleichzeitig auch die drei Schritte, um Vertrauen wieder aufzubauen, nämlich durch offene Kommunikation auf der einen Seite und durch Offenheit.
Speaker A:Ich muss das nur leben, ich muss das sagen und klar rüberbringen, was passiert.
Speaker A:Und das muss ehrlich sein.
Speaker A:Und durch einen gesunden Selbstwert, dass ich auch mit dem, was ich tue, stringent umgehen kann und dass beim anderen der Selbstwert auch entsprechend hoch ist, dass er vertrauen kann.
Speaker A:Und dann das dritte ist dann einfach die Wiederholung.
Speaker A:Das braucht immer eine gewisse Zeit, gerade nach einem Vertrauensbruch braucht Wiederholungen.
Speaker A:Unser Gehirn guckt immer nach gewissen Abläufen, nach Situationen.
Speaker A:Und wenn sowas Schlimmes passiert ist, dann ist das wie ein riesengroßer roter Kreis hier oben in unserer Birne, der da aufleuchtet.
Speaker A:Und jetzt braucht es erst mal wieder ganz viele kleine grüne Elemente, die sozusagen wieder nein, das funktioniert.
Speaker A:Denn fürs Gehirn ist emotionale Unsicherheit, Instabilität gleich mit Gefahr zu setzen.
Speaker A:Und wenn da Gefahr ist, dann wollen wir da raus, dann gehen wir in die Flucht, dann gehen wir in den Kampf oder wie auch immer.
Speaker A:Und dann fühlen wir uns unsicher und dann entsteht auch kein Vertrauen.
Speaker A:Das heißt, wenn wir immer wieder erleben, dass das nicht so ist, selbst wenn jetzt einmal was schief gelaufen ist, dann kann man das auf diese Weise immer wieder gut machen, sofern die Verletzung nicht zu groß war, sofern es danach nicht wieder Vertrauensbruch und wieder ein Vertrauensbruch und wieder ein Vertrauensbruch gab.
Speaker A:Manchmal ist es ein schmales Brett, gerade wenn dann erstmal das Vertrauen missbraucht wird und dann immer jedes mal wieder das Gefühl ich werde wieder und wieder und wieder hintergangen und es war vielleicht gar nicht so.
Speaker A:Aber das zeigt einfach nur, dass dann mehr Offenheit, mehr mehr aufeinander zugehen gefragt ist.
Speaker A:Wenn ich z.b.
Speaker A:abends gerne ausgehe und auch mal alleine mit Freunden, ohne Partner und der Partner aber schon per se eifersüchtig ist, dann haben wir ein Problem.
Speaker A:Kann ich also nicht ausgehen, fühle ich mich in meiner Autonomie eingeschränkt, dann fühle ich mich nicht gut.
Speaker A:Ich fühle mich auch wie angekettet bei meinem Partner, wenn der mich nicht lässt.
Speaker A:Auf der anderen Seite weiß ich, wenn ich unterwegs bin, dass mein Partner traurig ist, ängstlich ist und so weiter, sich etwas ausmalt, was vielleicht gar nicht passiert.
Speaker A:Und dann kann ich an dieser Stelle einfach Sicherheit geben, indem ich mich vielleicht zwischendurch mal melde, sage ich bin gerade hier, vielleicht ein Foto schicken, hat immer so den Beigeschmack von Kontrolle.
Speaker A:Aber an dieser Stelle geht es gar nicht um Kontrolle und um kontrolliert werden, sondern es geht darum, dem Partner Sicherheit zu geben.
Speaker A:Es sei denn das ist dir zu viel.
Speaker A:Das ist dann so wieder die Polarität zwischen ich kann alles machen, was ich will und bin ganz, ganz, ganz, ganz frei.
Speaker A:Oder ich bin zu Hause angekettet und darf gar nichts.
Speaker A:Beide sollen sich wohlfühlen.
Speaker A:Diese Ebene, die müsst ihr für euch dann finden.
Speaker A:Ganz einfach.
Speaker A:So, das sind dann auch gleichzeitig schon die Fehler, die passieren.
Speaker A:Also ich will Vertrauen nach einem Vertrauensbruch wieder aufbauen.
Speaker A:Aber warum gelingt es nicht?
Speaker A:Weil Kontrolle eine große Rolle spielt und weil der andere sich dann kontrolliert fühlt.
Speaker A:Oder weil die Kommunikation halt nicht offen ist und vielleicht sogar dann noch eher ein Rückzug stattfindet durch den Vertrauensbruch.
Speaker A:Weil dann auch emotionale, ja, ein emotionaler Rückzug oftmals passiert.
Speaker A:Ich bin verletzt worden, dann will ich mit dem anderen nicht mehr.
Speaker A:So, das ist eine Schutzfunktion auch.
Speaker A:Aber das bringt uns nicht in Verbindung.
Speaker A:Können wir nicht drüber reden.
Speaker A:Und was auch noch ein Punkt ist, was störend ist, ist, wenn man versucht, den anderen zu testen, dann stellt man ihm quasi fast eine Falle.
Speaker A:Gibt es ja sogar Radio und Fernsehsendungen, in denen das so passiert, um zu wissen, ob derjenige das nicht auch wieder machen würde und ob das hilfreich ist oder nicht noch mehr für Unmut und noch mehr Vertrauensbruch sorgt.
Speaker A:Nur jetzt von der anderen Seite.
Speaker A:Das lasse ich einfach mal so im Raum stehen.
Speaker A:Ich glaube, das kann jeder selber beantworten.
Speaker A:So, also jetzt ist die Frage, was könnt ihr konkret tun nach einem Vertrauensbruch?
Speaker A:Im Prinzip habe ich es ja auch schon gesagt.
Speaker A:Und einfach nochmal der Reihe nach.
Speaker A:Erstens gucken, was ist das Thema?
Speaker A:Was ist denn verletzt?
Speaker A:Wo hat denn der eine Erwartung gehabt oder ein Bedürfnis, das nicht erfüllt war?
Speaker A:Und was hat der andere getan?
Speaker A:Wie schlimm ist das Ganze eigentlich?
Speaker A:Und dann guckt euch auch mal an, wie hat sich das für den anderen angefühlt?
Speaker A:Nehmen wir mal an, der eine Partner ist einfach nur bis 3 Uhr nachts unterwegs gewesen und das war auch anders abgesprochen.
Speaker A:Und das empfindet der andere als Vertrauensbruch.
Speaker A:Dann habt ihr hier zwei unterschiedliche Sichtweisen.
Speaker A:Hier, der eine ist unsicher, der hat das Bedürfnis, dass er Sicherheit hat.
Speaker A:Das Bedürfnis, dass du vielleicht um Mitternacht spätestens zu Hause bist.
Speaker A:Und er hat Angst, dich zu verlieren.
Speaker A:Er hat Angst, dass du vielleicht fremdgehst oder dass du im Suff Dummheiten machst oder von anderen Menschen plötzlich verleitet wirst oder, oder.
Speaker A:Das kann ja viel sein.
Speaker A:Und das erste ist hier erstmal Klarheit zu gewinnen.
Speaker A:Um was geht es denn eigentlich?
Speaker A:Und dann, wenn ihr das wisst, dann könnt ihr ja schon mal relativ leicht sagen, was ihr braucht.
Speaker A:Nämlich z.b.
Speaker A:euch mehr Informationen geben oder vielleicht ein paar Spielregeln.
Speaker A:Einführen, damit ihr euch beide gut fühlt.
Speaker A:Jeder in seiner Situation.
Speaker A:Und dann könnt ihr als drittes vielleicht noch dafür sorgen, dass ihr Dinge tut, die euer Vertrauen stärken.
Speaker A:So ein Ritual, bei dem ihr erlebt, ich kann mich auf meinen Partner verlassen oder ich weiß, dass ich bei meinem Partner die Nr.
Speaker A:Eins bin und umgekehrt.
Speaker A:Auch das ist manchmal ganz, ganz wichtig, was ihr da macht.
Speaker A:Und das kann sein, dass es einfach nur hilft, darüber zu reden und schon habt ihr schon ein Ritual, damit dann auch aus dem eigentlichen Problem dann nach einer Zeit ein nicht mehr Problem wird, ein nicht mehr existentes Problem.
Speaker A:Das kann ja so passieren.
Speaker A:Das wird auch passieren.
Speaker A:Und wenn ihr da nicht weiterkommt, dann ist vielleicht ein Coaching, eine Paartherapie etwas, was euch hilft.
Speaker A:Manchmal braucht es ein bisschen an die Hand nehmen, bisschen Begleitung, ein bisschen anstupsen, ein bisschen Schulung, Learnings.
Speaker A:Das steckt ja auch da drin, um weiterzukommen.
Speaker A:Und somit haben wir dieses recht nicht ganz klar abzugrenzen Thema, weil es so facettenreich ist, mal so ein bisschen erläutert.
Speaker A:Und das fasse ich jetzt noch mal zusammen.
Speaker A:Also was Nehmt ihr heute mit aus diesem Podcast?
Speaker A:Was kannst du mitnehmen?
Speaker A:Das erste ist Vertrauen ist kein Zustand.
Speaker A:Das ist ein Prozess, der lebt und das muss immer wieder austariert werden.
Speaker A:Das muss auch immer wieder erlebt werden.
Speaker A:Das ist sehr, sehr wichtig.
Speaker A:Und der zweite Aspekt es beginnt bei dir, nicht beim anderen, weil der was gemacht hat, sondern das erste ist dein Gefühl, ob du noch vertrauen kannst.
Speaker A:Da fängt es an und natürlich aus dieser Brille beim anderen entsprechend genauso.
Speaker A:Thema Nr.
Speaker A:Drei, was ihr tun könnt, arbeitet kontinuierlich daran.
Speaker A:Baut euer Vertrauen kontinuierlich auf.
Speaker A:Kleine Schritte.
Speaker A:Es ist ein Prozess.
Speaker A:Geht aufeinander zu, macht es wieder schön.
Speaker A:Nicht so, das geht nicht mit einem Wupp, das ist hier was, das ist auch hier was.
Speaker A:Das, was da abgespeichert ist, das ist manchmal nicht so leicht rauszukriegen.
Speaker A:Man muss da manchmal auch im Coaching auf der emotionalen Ebene ganz anders arbeiten, weil solche Verletzungen sind halt im Gehirn als Gefahr abgespeichert.
Speaker A:Ich werde bedroht in meiner Komfortzone, in meinem Leben sozusagen.
Speaker A:So, und dann habt ihr schon eine ganze Menge in der Hand und dann müsst ihr nur noch machen Just do it.
Speaker A:Macht's.
Speaker A:Fangt an, fangt heute an, nicht erst morgen.
Speaker A:Und wie gesagt, wie immer, redet miteinander drüber.
Speaker A:Das ist der erste Schritt zur Besserung.
Speaker A:Ja, wenn es doch nicht reicht, wie gesagt, guckt unten in den Link, bucht ein Gespräch für ein Erstgespräch, Termin für ein Erstgespräch.
Speaker A:Kein Thema, ist kostenlos, ganz unverbindlich.
Speaker A:Es gibt euch vielleicht noch mal ganz neue Impulse auf eure Situation.
Speaker A:Und wenn ihr dann sagt, das passt, vielleicht arbeiten wir zusammen.
Speaker A:So, und jetzt noch am Schluss den Schlusssatz der Vertrauen ist eine Entscheidung, nämlich die Entscheidung, es nicht aufzugeben, miteinander zu bleiben und gemeinsam das Vertrauen wieder aufzubauen.
Speaker A:Dann wird's gut.
Speaker A:Danke fürs Zuhören in diesem Podcast.
Speaker A:Bis zum nächsten Mal.
Speaker A:Tschüss.
Speaker A:Das war wieder ein Podcast Beziehungen.
Speaker A:Wenn du mehr über mich oder meine Angebote erfahren möchtest, besuche gern meine Website.