Miteinander reden ist ein zentrales Thema in Beziehungen. Ich teile heute drei Tipps, die helfen, die Kommunikation mit deinem Partner zu verbessern. Oft berichten Paare, dass sie nicht gut miteinander kommunizieren und aneinander vorbeireden. Es ist wichtig zu verstehen, warum das passiert. Wenn wir die Herausforderungen der Kommunikation erkennen, können wir den Teufelskreis durchbrechen und erfolgreicher miteinander sprechen.
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Die Kommunikation in Beziehungen ist oft eine Herausforderung. Viele Paare berichten, dass sie aneinander vorbeireden und sich nicht wirklich verstehen. Dies führt häufig zu Missverständnissen und Konflikten. In dieser Episode teile ich drei wichtige Tipps, um die Kommunikation mit deinem Partner zu verbessern. Zuerst ist es wichtig, zuzuhören und wirklich zu verstehen, was der andere sagt. Oft sind wir so mit unseren eigenen Gedanken beschäftigt, dass wir nicht richtig zuhören. Zweitens, gehe tiefer und frage nach, was der andere wirklich meint. Oft steckt mehr hinter den Worten, als wir auf den ersten Blick erkennen. Und schließlich, sei neugierig und offen für die Perspektive deines Partners. Diese drei Ansätze können dazu beitragen, dass Gespräche klarer und konstruktiver werden und Missverständnisse minimiert werden. Wenn wir uns bemühen, wirklich zu verstehen, was der andere braucht und fühlt, können wir tiefere Verbindungen aufbauen und unsere Beziehungen stärken.
Transcript
Miteinander reden ist immer wieder ein zentrales Thema.
Speaker A:Deshalb geht es heute um meine drei Tipps, wie du besser mit deinem Partner kommunizieren kannst.
Speaker A:Beziehungen können dramatisch sein, sie können aber auch harmonisch und liebevoll sein.
Speaker A:Und darum geht es in diesem Podcast.
Speaker A:So, herzlich willkommen zu diesem Podcast im Podcast Beziehungen.
Speaker A:Und wie so häufig geht es immer um die was kann ich eigentlich tun, damit es in der Beziehung besser klappt?
Speaker A:Und fast jedes Mal sagen mir Paare, wir kommen nicht klar mit der Kommunikation.
Speaker A:Wir reden aneinander vorbei, wir verstehen uns nicht, wir geraten in den wir verletzen uns gegenseitig.
Speaker A:Immer dieselbe Leier.
Speaker A:Und ich sage mir Herrschaften, das kann doch wohl nicht wahr sein.
Speaker A:Warum ist das so?
Speaker A:Klar, wir lernen es nicht in der Schule natürlich, aber trotzdem, es kann doch nicht sein, dass es so schwierig ist, oder?
Speaker A:Da einfach mal miteinander zu reden und nicht aneinander vorbei.
Speaker A:So, und deswegen habe ich mir überlegt, heute mal wieder drei Tipps zu liefern, wie du die Kommunikation verbessern kannst.
Speaker A:Wie ihr beide miteinander reden könnt, so dass es funktioniert, so dass ihr euch gegenseitig verstanden fühlt.
Speaker A:Und ich bringe auch mal einen Punkt hier rein.
Speaker A:Und zwar, warum ist das eigentlich so?
Speaker A:Vielleicht reicht es ja schon aus, nicht immer Tipps zu geben, sondern vielleicht reicht es ja aus, zu verstehen, warum wir oft in diesem komische Leier kommen.
Speaker A:Immer wenn die gleiche Tretmühle aus einem Auseinanderdriften der Themen den roten Faden verlieren, aneinander vorbeireden und so weiter und so weiter.
Speaker A:Ja, warum ist das eigentlich so?
Speaker A:Genau das ist die Kernfrage.
Speaker A:Denn wenn man das weiß, dann hat man die Möglichkeit, diesen Teufelskreis zu durchbrechen und dann wird es wieder ganz, ganz einfach.
Speaker A:Deswegen achte jetzt mal drauf, ob das für dich auch so zutrifft.
Speaker A:Geht es dir genauso, wenn ich das, was ich jetzt erzähle, wenn du das reflektierst und mal in dich hineinhorchst, mache ich das auch so?
Speaker A:Bin ich da genauso unterwegs oder mache ich es vielleicht anders?
Speaker A:Vielleicht bist du dann weiter oder vielleicht hast du eine andere Strategie.
Speaker A:Ich behaupte, 80 % der Menschen machen das so ich das jetzt sage.
Speaker A:Und zwar müssen wir uns mal angucken, wie Kommunikation funktioniert.
Speaker A:Da sind zwei Menschen, auf der einen Seite ist einer und auf der anderen Seite ist ein anderer.
Speaker A:Und die beiden wollen sich was sagen.
Speaker A:Manchmal ist es auch nonverbal, aber das machen wir jetzt einfach mal außen vor.
Speaker A:Es gibt also noch andere Formen, wie man kommunizieren kann.
Speaker A:Wir gehen jetzt mal davon aus, dass miteinander gesprochen wird.
Speaker A:So, und jetzt hat der eine was in seinem Kopf und er denkt was und dann übersetzt er das in Sprache und dann sagt er was.
Speaker A:Aber das, was der gedacht hat und das, was da rauskommt aus dem Mund ist schon oft nicht das gleiche, denn da muss eine Übersetzung stattfinden, da müssen die richtigen Wörter gefunden werden.
Speaker A:Und dann neigen wir oft dazu, abzukürzen, Sachen etwas anders darzustellen, manchmal nicht die richtigen Wörter zu finden und so weiter.
Speaker A:Da passiert schon viel zwischen dem, was ich gedacht habe und sagen wollte und dem, was ich dann tatsächlich ausspreche.
Speaker A:Und dann hört der andere das, da passiert das gleiche wieder.
Speaker A:Jetzt muss der das hören, das kommt im Ohr an.
Speaker A:Dann werden die Worte Wörter verstanden, dekodiert, dann in einen Sinn gebracht.
Speaker A:Dieser Sinn, diese Sinngebung der Worte, des Satzes, das passiert wiederum in der Birne des anderen, der vielleicht für die Wortbedeutung andere Bedeutungen hat, andere Gewichtungen und da wird schon kompliziert.
Speaker A:So, jetzt haben wir erstmal das Grundproblem verstanden zwischen dem Denken und Sprechen und Hören und wieder Denken.
Speaker A:So, und das hilft uns noch nicht weiter.
Speaker A:Jetzt haben wir erstmal nur die Erklärung, warum das so ist.
Speaker A:Was würde jetzt denn helfen?
Speaker A:Ganz einfach.
Speaker A:Jetzt haben wir zwei Fehlerquellen identifiziert.
Speaker A:So, und jetzt würde normalerweise etwas passieren, was das Ganze in der Kommunikation nur weiter kompliziert verkompliziert.
Speaker A:Nämlich der andere, der jetzt gehört hat, würde jetzt wiederum denken und aus dem Gedachten wiederum etwas kodieren und daraus wieder etwas sprachliches machen, was sagen.
Speaker A:Und dann geht das Dilemma immer weiter seinen Lauf, weil das wieder nicht zu dem passt unter Umständen, was er gedacht hat, was er gesagt hat und der andere, was er gehört hat und was er verstanden hat.
Speaker A:Also eine elendige Sache.
Speaker A:Und eigentlich wird auch gar nicht zum kommunizieren gemacht, oder wenn das so schlimm abläuft.
Speaker A:So, was können wir tun?
Speaker A:Ich sage bleib doch mal auf einer Seite, wenn da einer was denkt und da was sagt und das wurde ausgesprochen, die Wörter nehmen so durch die Luft als Schallwelle seinen Weg zum gegnerischen Ohr sozusagen, zum gegnerischen seinen Weg.
Speaker A:Und dann hört er das und dann denkt er das.
Speaker A:Was passiert denn dann?
Speaker A:Dann passiert immer auch eine Bewertung.
Speaker A:Bei vielen Menschen passiert dann ein Rumkramen im wie mache ich das?
Speaker A:Wie habe ich das schon erlebt?
Speaker A:Was ist bei mir wichtig?
Speaker A:Und so weiter.
Speaker A:Und daraus resultiert dann oft auch die Antwort, dass die dann aus dem ich gesprochen wird.
Speaker A:Also ich würde das so machen, das ist eine Selbstoffenbarung.
Speaker A:Ich habe das und das schon erlebt.
Speaker A:Das ist dann die eigene Geschichte dazu.
Speaker A:Und da passiert ganz, ganz viel aus dem ich heraus.
Speaker A:So, wie wäre es jetzt an der Stelle mal ganz bewusst einen Stopp zu machen, zu halt, ich will jetzt mal versuchen, das kannst du auch ich will jetzt mal versuchen, mein ich, mein Ego Part da oben abzuschalten und das was ich vom anderen gesagt bekomme, was ich höre.
Speaker A:Jetzt klingelt's und ich gehe mal kurz zur Tür.
Speaker A:So, jetzt hat es an der Tür geklingelt.
Speaker A:Und das passiert auch.
Speaker A:Manchmal muss man die Klingel abstellen.
Speaker A:Ja, deshalb noch was kannst du jetzt tun?
Speaker A:Was kannst du anders machen?
Speaker A:Oder was würde ich dir empfehlen, mal anders zu machen?
Speaker A:Versuch doch mal jetzt aus dem normalen Muster rauszukommen und statt das bewerten, was dann in deinem Ohr stattfindet, wie würde ich es machen?
Speaker A:Was weiß ich darüber?
Speaker A:Wie sehe ich es?
Speaker A:Was habe ich schon erlebt?
Speaker A:Und, und, und, und, und, was auf deiner Seite stattfindet.
Speaker A:Versuch doch das mal wegzulassen.
Speaker A:Versuch doch mal stattdessen, das wie so ein Ping Pong Spiel zu sehen.
Speaker A:Jetzt kommt von dem anderen ein Ball geflogen, der wirft dir einen Satz rüber.
Speaker A:Und jetzt kannst du den natürlich zurückpfeffern, aber du kannst den Ball auch fangen und oh, was hast du mir da gerade geschickt?
Speaker A:Was hast du mir da gerade rübergeworfen?
Speaker A:Und mit diesem Ansatz, mit dieser Denke, was habe ich da gerade bekommen?
Speaker A:Oh, du hast mir das und das gesagt.
Speaker A:Und jetzt geht es darum zu verstehen, was hat denn der andere gesagt und was steckt denn dahinter?
Speaker A:Nr.
Speaker A:Eins was hat der gemeint?
Speaker A:So, und wenn du dann genau das hinterfragst, was hat denn der andere gemeint?
Speaker A:Dann kommst du in die andere Ebene.
Speaker A:Nämlich dann kannst du versuchen zu zum warum hat er das gesagt?
Speaker A:Was schwingt denn da noch mit?
Speaker A:Welches Bedürfnis war dahinter?
Speaker A:Was war die Offenbarung des anderen?
Speaker A:Und so weiter.
Speaker A:Und durch ein ganz, ganz tiefes und offenes und ehrliches Interesse für den anderen kann es dir gelingen, in eine andere Qualität des Gespräches zu kommen, indem du zuhörst und versuchst, den anderen zu verstehen.
Speaker A:Und da geht es dann darum, eine Haltung einzunehmen.
Speaker A:Und diese Haltung, die ist so ein bisschen zurückhaltend, passiv und gleichzeitig neugierig, dem anderen zugewandt.
Speaker A:Wow, ich finde es mega spannend, was du mir da erzählst.
Speaker A:Ich finde es mega spannend herauszufinden, was du mir sagst und was ich z.B.
Speaker A:davon lernen kann oder was ich dadurch über dich erfahren kann.
Speaker A:Und wenn du auf diese Ebene des Gespräches kommst und diese Neugierde in dir vielleicht sogar wirklich brennt, dann spürt der Gesprächspartner auch, dass du dich wirklich für ihn interessierst.
Speaker A:Und dann hat er Spaß daran, davon zu erzählen.
Speaker A:Und dann passiert noch etwas.
Speaker A:Dann wird euer Gespräch tiefgründiger und es wird klarer, weil ihr dann durch das Verstehen des Gesagten eine Chance habt, klar zu klären, um was es eigentlich ging, was dahinter steckt, ob da mehrere Aspekte eine Rolle spielen und so weiter.
Speaker A:Und das ist dann das, wo ihr in einem Gespräch in Verbindung seid.
Speaker A:So, also das Wort, das gesagte Wort sozusagen anschauen wie ein Ball.
Speaker A:Dann neugierig sein.
Speaker A:Was steckt denn da drin?
Speaker A:Was kann mir denn mein Gesprächspartner oder was will er mir vielleicht sagen?
Speaker A:Was hat er eigentlich für ein Bedürfnis dahinter?
Speaker A:Und was könnte da noch hinter stecken?
Speaker A:Und dann kannst du auch noch weiter wie meinst du das?
Speaker A:Was ist denn da noch passiert?
Speaker A:Was hast du da erlebt?
Speaker A:Was hättest du gerne gehabt?
Speaker A:Wie ist es dir denn damit ergangen?
Speaker A:Und, und, und.
Speaker A:Und da gibt es so viele Fragen, die sich auf den anderen beziehen, die dann dir zeigen Wow, krass, was hat der andere schon erlebt?
Speaker A:Oder mit was für Themen im Kopf schlägt sich dein Partner rum?
Speaker A:Was beschäftigt ihn im Kopf, was er vielleicht sonst gar nicht herausbringt?
Speaker A:Und einfach nur durch zuhören, einfach nur durch verstehen, einfach nur durch neugierig sein.
Speaker A:Und das sind eigentlich die drei Punkte.
Speaker A:Zuhören, versuchen zu verstehen, was dein Partner dir sagen will, neugierig sein und versuchen zu erkunden, was dahintersteckt und klären, ob das Gesagte auch schon alles war oder ob da noch was hinter steckt.
Speaker A:Und dann auf eine tiefere Ebene gehen und dann frag, was ist das für ein Bedürfnis dahinter?
Speaker A:Welche Gefühle hatte dein Gesprächspartner in der Situation, die er gerade beschreibt?
Speaker A:Und dann kommt vielleicht auch ja Mensch, ich hätte mir gewünscht, dass.
Speaker A:Ich wünsche mir manchmal, ich brauche.
Speaker A:Und dann kommt ihr in ein ganz anderes Gespräch.
Speaker A:Und das wäre eine wunderbare Möglichkeit, mit nur drei einfachen Schritten eine tiefgreifende Kommunikation herzustellen.
Speaker A:So, jetzt bin ich gespannt.
Speaker A:Hast du es schon erlebt?
Speaker A:Hast du schon probiert?
Speaker A:Kennst du das auch, dass dein Gesprächspartner immer nur in seinem Kopf unterwegs ist, weil er das, was er denkt, dann zum Besten gibt?
Speaker A:Und dann ist das mehr so ping Pong Spiel im Sinne mal gucken, wer hier gewinnt.
Speaker A:Oder hast du es auch schon erlebt?
Speaker A:Und wenn ja, mit wem?
Speaker A:Dass du merkst, wir können das so spielen, dass das Ballspiel ein angenehmes Beispiel ist, eine Rückgabe des Balles.
Speaker A:Wow, ich bin neugierig.
Speaker A:Zeig mir mehr von deinen Bällen, zeig mir von dem, was in dir steckt.
Speaker A:Und das ist mein Tipp für dich.
Speaker A:Und wenn das hilft, dann würde ich mich freuen über einen Daumen hoch, über ein Like und dann folge mir gerne, abonniere den Kanal, abonniere den Podcast oder leite den mal weiter an andere, die das vielleicht auch gebrauchen können.
Speaker A:Und wenn es nicht reicht, wenn dieser Tipp nicht reicht, dann braucht ihr vielleicht ein bisschen mehr.
Speaker A:Manchmal ist die Situation einfach schon zu verfahren.
Speaker A:Dann sieht es im Kopf schon ganz, ganz anders aus, dass du dich vielleicht gar nicht mehr darauf einlassen willst oder kannst auf diesen Modus mit deinem Gesprächspartner.
Speaker A:Wenn es soweit ist, dann ist oft mehr notwendig, außer so ein Tipp für bessere Kommunikation.
Speaker A:Dann muss ein bisschen was getan werden.
Speaker A:Dann braucht ihr vielleicht ein psychologisches Coaching oder eine Paartherapie oder irgendwie professionellere Hilfe.
Speaker A:Dann schreibt mir gerne und wir gucken, wie eine ganzheitliche Paartherapie für zwei Menschen eine Lösung darstellen kann, um das Thema Kommunikation zu verbessern, um Konflikte zu lösen, um in der Persönlichkeit gemeinsam zu wachsen und dann auch wiederum die alten Verletzungen zu lösen, damit ihr wieder zueinander findet und dann dieses diese wunderbare Übung auch machen könnt mit Freude.
Speaker A:Das wäre schön, oder?
Speaker A:Das wünsche ich dir und euch.
Speaker A:Deswegen freue ich mich sehr auf jedes Feedback, wenn ihr sagt wow, ich habe es gemacht, wow, es war gut und ich weiß, dass das ankommt.
Speaker A:Würde mich super freuen.
Speaker A:Also danke fürs Zuhören für diesen Podcast heute.
Speaker A:Bis zum nächsten Mal.
Speaker A:Tschüss.
Speaker A:Das war wieder ein Podcast Beziehungen.
Speaker A:Wenn du mehr über mich oder meine Angebote erfahren möchtest, besuche gerne meine Website.