Musik kann dir helfen, emotional ausgeglichener zu werden und sogar singen. In unserem Podcast sprechen wir über die Bedeutung der seelischen Gesundheit, besonders am Tag der seelischen Gesundheit, der am 10. Oktober gefeiert wird. Viele Menschen fühlen sich oft nicht im Einklang mit sich selbst, und es ist wichtig, sich um die eigenen Emotionen zu kümmern. Wir erklären, wie Musik und Singen als Werkzeuge dienen können, um Stress abzubauen und Emotionen in Einklang zu bringen. Dabei beleuchten wir auch die Rolle von Angst und wie wir diese durch Musik überwinden können.

Takeaways:

  • Musik kann ein wirksames Werkzeug sein, um emotionale Balance zu finden und Stress abzubauen.
  • Beziehungskrisen entwickeln sich oft schleichend, wenn wir uns nicht mehr aktiv verstehen.
  • Emotionale Gesundheit ist nicht nur die Abwesenheit von Krankheit, sondern auch das Wohlbefinden unserer Gefühle.
  • Der Umgang mit Angst ist entscheidend, um im Alltag nicht behindert zu werden und Lebensqualität zu erhalten.
  • Singen hilft, negative Emotionen zu vertreiben und kann in stressigen Momenten sehr wohltuend sein.
  • Die Verbindung zwischen Musik und Emotionen zeigt, wie kraftvoll Musik unser Wohlbefinden beeinflussen kann.

Dein Neues Leben

#beziehungen #paartherapie #konfllikte #kommunikation #emotionale #gesundheit

Transcript
Speaker A:

Wie Musik dir hilft, emotional ausgeglichener zu werden und auch singen.

Speaker A:

Beziehungskrisen beginnen oft leise und eskalieren, wenn wir uns nicht mehr verstehen.

Speaker A:

Hier bekommst du Klarheit, Verbindung und echte Veränderung.

Speaker A:

Starke Beziehungen.

Speaker A:

Der Podcast mit Thomas Harney.

Speaker A:

Herzlich willkommen zum Podcast Starke Beziehungen.

Speaker A:

Und heute geht geht es um den Tag der seelischen Gesundheit.

Speaker A:

Am 10.

Speaker A:

Oktober wird an diesem Tag mal wollen wir mal dran denken, dass es wichtig ist, sich um seine seelische Gesundheit auch zu kümmern und dass es vielleicht vielen Menschen geht, die da nicht gerade im Einklang mit sich selbst sind, die gerade nicht gesund sind.

Speaker A:

Aber gerade Gesundheit ist nicht einfach nur das Fehlen von Krankheit, sondern wir können auch schon eine Ebene früher anfangen, da wo es noch gar nicht schmerzhaft wird, nämlich bei unseren Emotionen, bei unseren Gefühlen.

Speaker A:

Und deshalb verbinde ich damit immer auch nicht die Psyche, sondern auch die emotionale Gesundheit, das innere Gefühl.

Speaker A:

So, und genau deshalb sitze ich jetzt für diesen Podcast an meinem Klavier, denn ich benutze ganz oft Musik, um emotional einen Zugang zu finden, um emotional herunterzukommen, aus dem Stress rauszukommen.

Speaker A:

Und jeder weiß, wie schön es sein kann, wenn man ein bestimmtes Musikstück hört, dass dann sofort Emotionen mitschwingen und zwar in alle möglichen Richtungen.

Speaker A:

Mit Musik kann ich Traurigkeit spüren, eine Ballade, die mich vielleicht an irgendwas erinnert, den ersten Liebeskummer, aber genauso gut ein positives Gefühl macht sich schnell breit, auch mit einer Ballade beispielsweise, wenn ich in diesem Moment meine große Liebe gefunden habe, mit der noch zusammen bin und an meinen ersten Kuss erinnert werde mit dieser Person.

Speaker A:

Es kann aber auch aufputschend sein, indem ich Musik habe, die mitgeht, die mich zum Rocken bringt, wo ich wippe und wo ich anfange in Wallung zu kommen, wo mein Puls hochgeht und wo ich Freude spüre, wenn ich diese Musik höre.

Speaker A:

Und deswegen ist es ein so mächtiges Instrument, mit Musik die eigenen Emotionen in Einklang zu bringen, dass ich mir gesagt habe, das ist genau das Thema, über das ich in diesem Podcast sprechen möchte.

Speaker A:

Und da gibt es eine Sache, die glaube ich, alle mehr oder weniger betrifft, eine Emotion, die alle mehr oder weniger haben, das ist die Angst.

Speaker A:

Angst, das gehört dazu.

Speaker A:

Angst ist eine Funktion des Körpers, um nicht verletzt zu werden, um sich nicht in Gefahr zu begeben beispielsweise.

Speaker A:

Und deswegen ist eine Schutzfunktion und das ist auch alles gut so Denn deswegen habe ich auch Höhenangst, weil es dann ab einer gewissen Höhe gefährlich sein könnte, darunter zu gehen.

Speaker A:

Und deswegen ist es vielleicht auch ganz gut, wenn man Angst vor unbekannten Dingen hat, weil man sie noch nicht einordnen kann.

Speaker A:

Aber wenn ich jetzt Angst vor Dingen habe, die alltäglich sind und diese Angst mich hindert daran, etwas zu tun, was ich normalerweise tun will oder muss, zum Beispiel einem Job nachgehen, dann kann das sehr hinderlich sein, Dann kann das lähmend sein, dann kann mich das emotional extrem belasten.

Speaker A:

Das kann bedeuten, dass ich immer wieder Alpträume habe, dass mir sogar am Tag die Bilder mir in den Kopf schießen, die mir Angst machen.

Speaker A:

Und das kann auch Panik und weiter Dinge auslösen als Folge dieser Angst.

Speaker A:

So, da gibt es eine ganz, ganz interessante Beobachtung und diese möchte ich mit euch teilen.

Speaker A:

Denn wie kriegst du deine Angst los?

Speaker A:

Das ist das Entscheidende.

Speaker A:

Das ist eine spannende Frage.

Speaker A:

Und dann müssen wir uns überlegen, wie funktioniert denn Angst?

Speaker A:

Angst funktioniert in der Regel so, dass wir einen Reiz bekommen.

Speaker A:

Dieser Reiz kann ein Gedanke sein.

Speaker A:

Der Reiz kann auch die Spinne sein, die ich sehe.

Speaker A:

Und sobald ich die Spinne sehe, macht sich in mir drin ein Gefühl breit, das mich dazu bewegt, wegzulaufen, zu flüchten, um Gott eine Spinne schlimm, ich habe Angst.

Speaker A:

Und das passiert, indem die Spinne gesehen wird.

Speaker A:

Im Kopf wird sozusagen das Muster ganz kurz abgerufen.

Speaker A:

Was bedeutet eine Spinne für mich?

Speaker A:

Die Amygdala sagt oh, das ist gefährlich.

Speaker A:

Sie bewertet die Emotionalität und dann löst sie etwas aus im Körper, was eigentlich dazu dienen soll, Leben zu retten, aus der Gefahr rauszukommen.

Speaker A:

Da gibt es drei Mö Kampf, Flucht oder Totstellen.

Speaker A:

Und diese drei Verhaltensweisen können lebensrettend sein, sind aber manchmal auch sehr ungünstig, zum Beispiel in der Beziehung.

Speaker A:

Wenn der Kampf bedeutet, dass ich meine Gegenüber anschreie zum Beispiel, dann ist das nicht so produktiv und förderlich, sondern im Gegenteil.

Speaker A:

Oder wenn ich in der Beziehung rauslaufe, weil ich Angst habe, was Falsches zu sagen, den anderen zu verletzen oder ich sage einfach nichts mehr.

Speaker A:

Das ist dann auch wie Totstellen.

Speaker A:

Und in all diesen Fällen kann es passieren, dass also tatsächlich dein Unterbewusstsein die Kontrolle übernimmt.

Speaker A:

Das Amygdala steuert das und der Sympathikus sagt dann Stopp, jetzt müssen wir in diesen Modus gehen.

Speaker A:

Das passiert unterbewusst.

Speaker A:

Du kannst da oft gar nichts machen, weil das ein automatisches Programm ist.

Speaker A:

Und dann verkrampft sich der Körper, die Atmung wird flacher, je nachdem in welche Variante wir gehen.

Speaker A:

Der Puls steigt vielleicht, wenn wir in den Kampf gehen wollen.

Speaker A:

Der Körper verkrampft sich, man tut Stellen ähnlich und so weiter.

Speaker A:

Oder ich mache mich bereit, um weglaufen zu können.

Speaker A:

Und dann habe ich immer Reaktionen im Körper und natürlich auch ein Gefühl dazu und ein Bedürfnis.

Speaker A:

So und wie wäre es, wenn, wenn diese Angst kommt oder das schlechte Gefühl und du könntest das einfach abschalten und da kommt jetzt mein Klavier ins Spiel oder eigentlich brauchen wir gar kein Klavier, sondern einfach nur Musik.

Speaker A:

Ja, was passiert bei der Musik?

Speaker A:

Das Spannende ist, wenn wir Musik hören oder auch was Dynamischeres zum Beispiel, dann schwingen wir mit.

Speaker A:

Die Musik ist erstmal auch ein Reiz.

Speaker A:

So und jetzt passiert aber was anderes.

Speaker A:

Hier passiert die Aktivierung über den Vagusnerv an den Parasympathikus und das bedeutet, dass jetzt unser System in Ruhe kommt.

Speaker A:

Wir atmen ruhiger, wir beruhigen uns, der Puls fährt runter.

Speaker A:

Und da das ein ganz anderes System in unserem Kopf ist, was da abläuft, das nicht gleichzeitig mit dem anderen ablaufen kann, können wir, wenn wir Musik hören oder noch besser, wenn wir singen, also aktiv singen, dann können wir keine Angst mehr empfinden.

Speaker A:

Gleichzeitig.

Speaker A:

Das geht nicht gleichzeitig ist biologisch unmöglich.

Speaker A:

Und ich finde das so toll, weil es ist doch ganz einfach ein Lied zu singen und sich damit plötzlich für den Moment die Angst vom Hals zu halten, oder?

Speaker A:

Weil, wie gesagt, durch das Singen, da passiert natürlich noch was anderes.

Speaker A:

Wir atmen, wir brummen sozusagen in uns hinein.

Speaker A:

Dieses Summen oder Brummen, je nachdem, wir können auch hoch singen, das sorgt auch für eine Beruhigung nach innen.

Speaker A:

Und das können wir gleich mal ausprobieren.

Speaker A:

Jeder kann mal für sich einfach mal eine ganz einfache Melodie singen und spüren, ob es etwas auslöst.

Speaker A:

Nehmen wir ein ganz einfaches Lied, vielleicht dieses so, das war jetzt einfach nur alle meine Entchen.

Speaker A:

Du kannst natürlich dein eigenes Lieblingslied nehmen, das dir noch zusätzlich emotional gefällt und dich positiv stimuliert und vielleicht auch noch zusätzlich Kraft gibt, weil du mit diesem Lied noch etwas verbindest, eine positive Emotion.

Speaker A:

So und du kannst das jederzeit machen.

Speaker A:

Du kannst das machen, wenn du gestresst bist.

Speaker A:

Du kannst es machen, wenn du Angst hast.

Speaker A:

Du kannst es machen, wenn du dich alleine fühlst, bei jeder Gelegenheit.

Speaker A:

Versuch doch einfach mal, wie es sich anfühlt zu singen.

Speaker A:

Und dann bin ich ganz gespannt auf deine Erlebnisse.

Speaker A:

Funktioniert das bei dir auch so wie bei mir, dass du einfach ein Lied nimmst und ich könnte es auch was anderes spielen, aber das ist eigentlich egal, es sollte deins sein.

Speaker A:

Und berichte mal, schreib mir doch mal gerne auch persönlich per E Mail an info coaching de, wie es bei dir abgelaufen ist oder auch gerne in die Kommentare hier zu diesem Podcast, zu diesem Video, welche Empfindungen es bei dir auslöst, wenn du jetzt einfach an zu singen anfängst oder vielleicht unterschiedliche Dinge singst oder was du dabei besonders machst oder ob du einfach nur summst.

Speaker A:

So, auch das ist möglich.

Speaker A:

Da gibt es eigentlich gar keine Grenzen.

Speaker A:

Und wenn du Techno magst, dann summ den Techno oder sing den Techno und probier auch da, was passiert.

Speaker A:

Und ich finde das einfach so toll, dass das so funktioniert.

Speaker A:

Und deswegen ist das bei mir immer Bestandteil, immer Coachings, weil Musik genau das schafft, was wir erreichen wollen, den Zugang zu Emotionen, zu Stimmungen.

Speaker A:

Und es kann noch viel mehr.

Speaker A:

Es kann die Stimmung, die negative Stimmung verändern.

Speaker A:

Es kann den Stress auflösen und uns in ein neues Gefühl bringen.

Speaker A:

Und das Verrückte ist, wenn man es richtig macht, kann man sogar das abgespeicherte negative Gefühl, die Angst durch ein neues positives Gefühl ersetzen und dann ist plötzlich das alte sogar ganz weg.

Speaker A:

Das funktioniert im Prinzip durch Ersetzung.

Speaker A:

Ja, wenn du mehr wissen willst, verfolge weiter meinen Podcast, like die Folge, teil das mit anderen.

Speaker A:

Und wenn du sagst, oh, ich habe jetzt hier ein Thema, vielleicht kann Thomas das mit mir gemeinsam mal anschauen, dann melde dich gern bei mir.

Speaker A:

Und dann gucken wir mal, ob das vielleicht auch ein Thema ist, was ich mit dir bearbeiten kann am Klavier oder mit der Handpan oder oder auf der Gitarre.

Speaker A:

Das Musikinstrument ist eigentlich zweitrangig, Das ist eigentlich nur eine Geschmackssache.

Speaker A:

Wichtig ist, dass wir hier oben etwas aktivieren, etwas ansprechen, was uns in diese Stimmung bringt.

Speaker A:

Wie gesagt, vom Vagusnerv, Parasympathikus, Bremspedal des Körpers.

Speaker A:

Wir kommen runter, wir kommen aus dem Stress, wir werden tiefenentspannt, dann atmen wir durch und können auch tief atmen.

Speaker A:

Und beim Singen wird das ja noch unterstützt.

Speaker A:

Wenn ich jetzt ein Lied noch raus singe mit tiefer Atmung dabei, dann habe ich ja noch einen weiteren Aspekt, der eine gute Rolle spielt für das Beruhigende.

Speaker A:

Und dann ist der ganze Körper hier oben, das kann alles locker werden.

Speaker A:

Da wo die Anspannung im Stress entsteht, die Verkrampfung, die dann am Ende zu Rückenschmerzen führt oder zu Herzrhythmusstörungen von mir aus oder was weiß ich, was alles passiert, wenn man sich einfach nur verkrampft.

Speaker A:

Das wirst du los und das möchte ich heute mitgeben.

Speaker A:

Mein Beitrag zum Tag der seelischen Gesundheit.

Speaker A:

Ich freue mich, wenn das ein positiver Impuls für dich ist und ich freue mich auf dein Feedback dazu.

Speaker A:

Danke, dass du dabei warst.

Speaker A:

Danke fürs Zuschauen, fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal im Podcast von Starke Beziehungen.

Speaker A:

Ciao.

Speaker A:

Das war wieder ein Podcast Beziehungen.

Speaker A:

Wenn du mehr über mich oder meine Angebote erfahren möchtest, besuche gerne meine Website.

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