Beziehungen und mentale Gesundheit sind eng miteinander verknüpft, und dieser Podcast beleuchtet die komplexen Wechselwirkungen zwischen beiden. Der Gastgeber diskutiert, wie Herausforderungen in Beziehungen sich auf das persönliche Wohlbefinden auswirken und umgekehrt, und betont die Notwendigkeit von Bewältigungsstrategien. Im Verlauf der Episode wird die Bedeutung von ganzheitlicher Paartherapie hervorgehoben, die sowohl das Paar als auch die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen berücksichtigt. Es wird erklärt, wie Stress in der Arbeit und in Beziehungen ein Spannungsfeld schaffen kann, das sich negativ auf die mentale Gesundheit auswirkt. Abschließend wird die Zuhörerschaft ermutigt, sich aktiv mit ihren eigenen Bedürfnissen und Ressourcen auseinanderzusetzen, um ein erfülltes und gesundes Leben zu führen.
Transcript
Beziehungen und mentale Gesundheit hängen zusammen.
Speaker A:Und darum geht es in diesem Podcast.
Speaker A:Beziehungen können dramatisch sein, sie können aber auch harmonisch und liebevoll sein.
Speaker A:Und darum geht es in diesem Podcast.
Speaker A:Herzlich willkommen in diesem Podcast Beziehungen.
Speaker A:Und der Podcast Beziehungen hat sich gewandelt.
Speaker A:Am Anfang ging es um friedliche Trennungen, aber eigentlich war das Thema Beziehungen immer schon im Vordergrund.
Speaker A:Und im Laufe der Zeit habe ich gemerkt, das ganzheitliche, die ganzheitliche Paartherapie steht so weit im Vordergrund, dass wir immer alle Menschen sehen müssen.
Speaker A:Dahinter das Paar als solches, aber jeder einzelne Mensch dazwischen und auch die Menschen drumherum.
Speaker A:Und daraus ist irgendwann meine ganzheitliche Paartherapie geworden, die auf allen Ebenen schaut, wo es denn klemmt.
Speaker A:Und genau darum geht es in diesem Video.
Speaker A:Was sind die Ebenen und wo solltest du schauen, damit es dir gut geht?
Speaker A:Und im Grunde genommen, zweitausendein weißt du das alles schon selbst.
Speaker A:Aber warum gibt es so viele Fragen?
Speaker A:Warum gibt es so viele Probleme?
Speaker A:Warum haben Menschen so viele Beziehungsprobleme?
Speaker A:Ja, meine Antwort weil wir es nicht lernen.
Speaker A:In der Schule beispielsweise, wie man Beziehungen gut führen kann, weil wir nicht lernen, wie unser Unterbewusstsein tickt, wie unsere Persönlichkeit funktioniert.
Speaker A:Und deswegen ist das immer wieder ein Teil in diesem Video und in diesem Podcast.
Speaker A:So, und jetzt stell dir vor, da bist du als Mensch in der Mitte.
Speaker A:Und wenn du dir deinen Tag so anschaust, dann besteht der wahrscheinlich aus so zwei Dritteln oder drei Dritteln.
Speaker A:2/3 das ist wahrscheinlich das, was hauptamtlich passiert.
Speaker A:Nämlich der erste Teil ist schlafen.
Speaker A:Und ja, das müssen wir, um uns auszuruhen.
Speaker A:Und so 8 Stunden Schlaf sollten schon sein und haben wir 1/3 des Tages schon verbraucht.
Speaker A:Klingt jetzt nicht so besonders spannend, aber ist notwendig.
Speaker A:Der zweite Teil, das ist ja meistens der Job.
Speaker A:Wie wir den Job definieren, das können wir jetzt mal ein bisschen weiter fassen.
Speaker A:Denn der Job, das kann der Job sein, mit dem du dein Geld verdienst.
Speaker A:Aber es kann auch der Job sein, als Frau z.B.
Speaker A:die Kinder zu erziehen, während der Mann klassisches Modell arbeiten geht.
Speaker A:Es kann aber auch sein, dass du gar nicht arbeiten gehst, sondern vielleicht diese Zeit anders verwendest.
Speaker A:Vielleicht für wohltätige Zwecke oder auch vielleicht für dich.
Speaker A:Das gibt es natürlich auch.
Speaker A:Und dann bleibt noch ein drittes Drittel über und das ist der Rest.
Speaker A:Und was du mit diesem Drittel tust, das ist ganz allein deine Entscheidung.
Speaker A:Okay, manche sagen jetzt nein, das ist nicht meine Entscheidung, da bin ich ja dem anderen, den anderen ausgeliefert, der Familie, meinem Mann, meiner Frau und so weiter.
Speaker A:Ja, das kann sein, aber ist nicht doch deine Entscheidung.
Speaker A:Ja, und so ergibt sich eigentlich jetzt möglicherweise ein Spannungsfeld, nämlich du stehst in der Mitte und auf der einen Seite ist da dein Job und auf der anderen Seite ist da deine Partnerin, dein Partner, deine Familie, Freunde und alle anderen, die was von dir wollen.
Speaker A:Und dann bist du dann noch selbst.
Speaker A:Und du willst vielleicht auch manchmal was von dir selbst, damit es dir gut geht.
Speaker A:So, und wenn wir uns das jetzt mal angucken, du in der Mitte, auf der einen Seite die Arbeit, auf der anderen Seite deine Beziehung.
Speaker A:Und wenn es jetzt mal in der Beziehung nicht gut läuft, was passiert mit dir?
Speaker A:Dir geht es schlecht.
Speaker A:Und dann geht es auch möglicherweise zu Lasten deiner Gesundheit, zu Lasten deiner mentalen Gesundheit, weil du bei Beziehungsproblemen vielleicht nicht mehr schlafen kannst.
Speaker A:Dann machst du dir Sorgen, dann hast du keinen Hunger mehr, dann bist du vielleicht antriebslos, dann bekommst du vielleicht depressive Verstimmungen und so weiter.
Speaker A:Alles nur hier auf dieser Seite der Beziehung begonnen.
Speaker A:Und diese Auswirkungen, die nimmst du dann natürlich auch mit in deinen Job.
Speaker A:Die andere Seite du wirst wahrscheinlich nicht so leistungsfähig sein.
Speaker A:Du wirst mit deinen Gedanken nicht dort sein, wo du eigentlich sein solltest, um leistungsfähig arbeiten zu können.
Speaker A:Zweitausendein.
Speaker A:Ja, und was machst du dann?
Speaker A:Vielleicht kommst du da irgendwie durch.
Speaker A:Das hängt sicherlich sehr davon ab, welchen Job du hast.
Speaker A:Vielleicht wird es dir auch zu viel und du machst auf jeden Fall nur noch Dienst nach Vorschrift.
Speaker A:Oder vielleicht wirst du auch krank und lässt dich wirklich krank schreiben, damit die ganze Belastung nicht zu groß ist.
Speaker A:So, und das Spannungsfeld zu bewältigen, die Herausforderungen im Job und in der Beziehung, die ja Wechselwirkungen haben, wenn nämlich die Beziehung jetzt in Ordnung ist und du hast das gleiche Problem im Job, z.B.
Speaker A:die Beziehung zu deinem Chef stimmt nicht oder zu Arbeitskollegen.
Speaker A:Oder du hast einfach keinen Spaß mehr in deiner Arbeit und fühlst dich vielleicht ausgelaugt, ausgenutzt oder wie auch immer.
Speaker A:Was passiert da mit dir?
Speaker A:Es geht dir genauso schlecht.
Speaker A:Du bist gestresst, du hast schlechte Laune, du bist demotiviert.
Speaker A:Du möchtest vielleicht am liebsten alles hinschmeißen, denkst aber, dass du das nicht kannst, weil da hängt ja alles davon ab, von diesem Job.
Speaker A:Nämlich, dass du das Haus bezahlen kannst, die Familie ernähren kannst und, und, und.
Speaker A:Schon bist du in so einer Zwickmühle.
Speaker A:So, und jetzt sollte es ja eigentlich so sein, dass du nach Hause kommst und deinem Partner sagen kannst, deiner Partnerin sagen kannst, hey, zweitausendein, ich habe so einen stressigen Job.
Speaker A:Und dann hast du hier positive Energie.
Speaker A:Aber was ist, wenn das nicht funktioniert?
Speaker A:Wenn ihr nicht drüber reden könnt?
Speaker A:Wenn du keinen halt findest, bei deinem Partner, der kein Verständnis aufbringt dafür, dass du den ganzen Tag dich abbuckelst und dafür jetzt noch nicht mal Lob und Anerkennung zu Hause bekommst, sondern nur stell dich nicht so an, das ist halt so.
Speaker A:Oder dann kündige doch, das kann ja alles passieren.
Speaker A:So, und dann geht es dir richtig schlecht.
Speaker A:Und damit das so nicht passiert, brauchen wir etwas.
Speaker A:Und zwar wir brauchen Bewältigungsstrategien.
Speaker A:Wir brauchen Ressourcen, die uns befähigen, im Job besser klar zu kommen, stressresilienter zu sein.
Speaker A:Wir brauchen Fähigkeiten, in der Beziehung besser miteinander zu reden, besser miteinander umzugehen, besser miteinander Konflikte zu lösen und besseres Verständnis aufzubauen, damit solche Dinge nicht passieren.
Speaker A:So, wie kann das gelingen?
Speaker A:Das ist die große Frage.
Speaker A:Und was spielt dabei noch eine Rolle?
Speaker A:So, und jetzt möchte ich hier an dieser Stelle einfach noch mal ein bisschen das Rad etwas weiter auffächern, nämlich in diesem Spannungsfeld aus Arbeit und Beziehungen, da stehst du ja in der Mitte mit dem, was dich ausmacht.
Speaker A:Und zwar deine Persönlichkeit mit deinen Fähigkeiten, z.B.
Speaker A:wie du den Job machst, z.b.
Speaker A:wie du kommunizieren kannst.
Speaker A:Diese Fähigkeiten, das sind deine Ressourcen, die befähigen dich dazu, dein Leben zu meistern.
Speaker A:Was passiert aber, wenn du die nicht hast?
Speaker A:Dann kann es sein, dass genau das der Schlüssel ist zur Problemlösung.
Speaker A:Und deswegen ist in meinem Beziehungscoaching immer das Thema Ressourcen und Aufbau von Fähigkeiten spielt eine Rolle.
Speaker A:So, es kann aber auch sein, dass die anderen Faktoren nicht ausgefüllt sind.
Speaker A:Denn wenn du Stress auf der einen Seite hast, dann brauchst du auch einen Ausgleich zweitausendein.
Speaker A:Und dieser Ausgleich, der liegt in den Faktoren wie z.B.
Speaker A:schlaf.
Speaker A:Gönn dir doch einfach mal den Schlaf, sage ich jetzt wieder so einfach, ich weiß, das geht nicht immer, den du brauchst.
Speaker A:Der zweite Aspekt ist die Ernährung.
Speaker A:Wie oft hauen wir uns das Kram, den Fast Food Schrott einfach nur so rein, statt wirklich auf gesunde Vollwertkost zu achten, auf Ernährung, die unserem Körper nutzt und nicht schadet, dem die richtigen Dinge gibt, die er braucht und nicht nur Füllstoff darstellt.
Speaker A:Und wie oft achtest du darauf, dass du in Balance bist, in Balance in deinem inneren empfinden, im Ausgleich zwischen Stress und Entspannung, aber auch im Ausgleich für dich selbst, dass du dir Zeit nimmst, auch mal für dich Entspannung zu haben, mal dem Alltag zu entfliehen, nicht für die Arbeit da zu sein, aber auch nicht für Partner und Familie, sondern für dich.
Speaker A:Und vielleicht ein Buch lesen kannst oder Sport treiben kannst, was ja auch ein wichtiger Faktor ist.
Speaker A:Und dabei auch nicht aus dem Auge verlierst, dass du auch eine eigene Vision hast, eine eigene Weiterentwicklung, die für dich, für dein Leben eine Rolle spielt, für deine Ziele und für deine Zufriedenheit.
Speaker A:Also für die Erfüllung deiner eigenen Bedürfnisse.
Speaker A:So, und das ist eigentlich die Überschrift über all die Themen, die eine Rolle spielen, wenn es um mentale und auch physische, körperliche Gesundheit geht.
Speaker A:Mental fängt aus meiner Sicht alles an, denn im Kopf beginnt so vieles.
Speaker A:Du wirst, was du denkst.
Speaker A:Dieser Satz, der ist nicht ohne.
Speaker A:Denn wenn du immer denkst, dass du nichts kannst, dann wirst du nichts können.
Speaker A:Wenn du immer denkst, dass du klein und unwichtig bist, dann wirst du klein und unwichtig sein.
Speaker A:Und wenn du denkst, dass du groß und stark bist und dass du alles schaffen kannst, dann wirst du doch das schaffen.
Speaker A:Und deswegen dreht sich dieser Podcast zukünftig immer mehr um das Thema mentale Beziehungen, mental gesunde Beziehungen und um mentale Gesundheit.
Speaker A:Weil am Ende des Tages fängt es dort an, bei dir, in deiner Persönlichkeit, in deinem ich und in deinen Fähigkeiten, um in deiner Beziehung ein gutes Ergebnis zu erzielen, um mit deinem Partner gut umzugehen, um auch in deinem Job zu bestehen.
Speaker A:Und deswegen ist das der eigentliche Fokus, um den es sich dreht.
Speaker A:So, jetzt habe ich diese Ebenen aufgeschrieben, aufgenannt.
Speaker A:Arbeit, Beziehungen und dann das ich.
Speaker A:Das ich in der Mitte.
Speaker A:Also du als Mensch mit all dem, was dazugehört.
Speaker A:Deinen Denkweisen, deinen Werten, deinen Fähigkeiten, dem, was du für richtig und für falsch hältst.
Speaker A:Und auch deinen Zielen und deiner Vision und deiner Balance zwischen diesen beiden Dingen in Verbindung mit den Themen, die dich gesund erhalten.
Speaker A:So, und das war's für diesen Podcast, denn in den nächsten Folgen geht es schwerpunktmäßig um diese Themen im Detail.
Speaker A:Sei doch dabei.
Speaker A:Ich freue mich, wenn du wieder reinschaust.
Speaker A:Und schreib mal in die Kommentare, welche Themen dich an dieser Stelle interessieren würden, damit ich davon vielleicht auch eine Folge aufzeichnen kann.
Speaker A:Danke dafür.
Speaker A:Bis zum nächsten Mal.
Speaker A:Tschüss.
Speaker A:Das war wieder ein Podcast Beziehungen.
Speaker A:Wenn du mehr über mich oder meine Angebote erfahren möchtest, besuche gern meine Website.