Was sind Interaktionen? Und wie können diese Deine Partnerschaft zerstören?

Und was ist mentale Buchführung?

Höre rein in diesen Podcast und Du wirst überrascht sein.

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Thomas Harneit Website

#interaktion #kommunikation #beziehung #konflikte #thomasharneit

Transcript
Speaker A:

Negative Interaktionen sind schuld, wenn Beziehungen scheitern.

Speaker A:

Negative was?

Speaker A:

Ja, bleib einfach dran, dann erfährst du mehr.

Speaker A:

Herzlich willkommen zu meinem Podcast Beziehungen.

Speaker A:

Mein Name ist Thomas Harneyt und in diesem Podcast geht es um Beziehungen natürlich und alles, was dazugehört.

Speaker A:

Kommunikation, Konflikte, Trennung, Versöhnung, Persönlichkeit und ganz viel Psychologie.

Speaker A:

Viel Spaß dabei.

Speaker A:

Das ist wieder ein ganz wichtiges Video über Beziehungen und das, was da immer so schief läuft.

Speaker A:

Und ich nenne das Interaktionen.

Speaker A:

Interaktionen sind der Grund, weshalb deine Beziehung zerstört wird.

Speaker A:

Ist dir das klar?

Speaker A:

Ist dir das klar?

Speaker A:

Den meisten ist nicht klar und was benutze ich da eigentlich schon wieder für ein Fremdwort?

Speaker A:

Interaktion, was ist das?

Speaker A:

Ganz einfach.

Speaker A:

Interaktion ist einfach ein Austausch von Aktivitäten.

Speaker A:

Das kann eine Kommunikation sein, das kann eine nonverbale Kommunikation sein, dass man miteinander redet oder sich einfach nur ansieht, sich einfach begegnet.

Speaker A:

Und jede Begegnung wird als Interaktion bezeichnet.

Speaker A:

Und das ist so ein bisschen wie beim Tennis.

Speaker A:

Stell dir vor, spielt der ein oder andere Tennis, da wird ein Ballwechsel gemacht, hin und her fliegt der Ball und mal geht es sanft und locker zu und mal wird gedroschen und der Ball fliegt dir so richtig um die Ohren und es wird auch geschmettert.

Speaker A:

Und genauso ist es mit den Interaktionen zwischen zwei Menschen, zwischen Paaren meistens, aber nicht nur.

Speaker A:

Trifft auf alle Menschen zu.

Speaker A:

Wir haben Interaktionen zwischen zwei Menschen und das bedeutet, der eine guckt irgendwie oder hat eine bestimmte Körperhaltung oder sagt etwas oder nicht.

Speaker A:

Und selbst wenn einer nur so dasteht und nichts sagt, vielleicht im Raum rumschaut, ist das eine Interaktion, die beim anderen eine gewisse Wirkung erzielt.

Speaker A:

Der nimmt das nämlich wahr und sagt mal was schaust du so blöd?

Speaker A:

Z.B.

Speaker A:

und genau das ist der Grund, weshalb es in den Beziehungen oft immer weiter abwärts geht, warum es dazu führt, dass sich Menschen trennen.

Speaker A:

Und warum ist das so?

Speaker A:

Darum geht es jetzt in diesem Video.

Speaker A:

Denn wenn wir eine Interaktion haben wie beim Tennis, da müssen wir uns nur vorstellen, wenn du Tennis gespielt hast oder eine andere Sportart, die so ähnlich funktioniert, dann merkst du ja, dass dieser Ballwechsel auch so ein Schlagabtausch ist.

Speaker A:

Je nachdem, wie ich schlage, mal doll oder mal sanft, so dass der Gegner den Ball bekommen kann und ich spiele fair oder ich spiele mit aller Härte und mit aller Kraft.

Speaker A:

Und mein Gegner oder mein Spielpartner, nennen wir doch ihn mal so, kann den Ball jetzt gar nicht bekommen, der hat gar keine Chance und vielleicht will ich das ja sogar.

Speaker A:

Was passiert dann beim anderen?

Speaker A:

Der eine, der okay, ich nehme das Spiel an, ich gewinne.

Speaker A:

Es kann aber auch sein, dass der spielpartner komm, mit dir spiele ich nicht, du bist nicht fair, mit dir kann ich keinen lockeren Ballwechsel machen, da habe ich keinen Bock drauf.

Speaker A:

Und dann wird das Ganze hier oben abgespeichert.

Speaker A:

Und jetzt kommt die mentale Buchführung ins Spiel, die das Ganze erst zu dem werden lässt, was es ist, nämlich unsere mentale Buchführung, die jeder in sich trägt.

Speaker A:

Nämlich im Kopf haben wir so kleine Töpfchen und da bewerten wir die Interaktionen mit anderen Menschen.

Speaker A:

Und zwar auf eine ganz einfache, simple Art und Weise, nämlich in gut und in schlecht.

Speaker A:

Rotes Töpfchen für schlechte Interaktion, grünes Töpfchen für gute Interaktion.

Speaker A:

Jetzt ist nur das einzige Problem, dass jeder sein eigenes Töpfchen hat.

Speaker A:

Du hast deins, dein Partner hat aber ein anderes.

Speaker A:

Und du weißt oft nicht so ganz genau, wie das Töpfchen, das rote und das grüne, grün für die positiven und rot für die negativen Interaktion, wie das aussieht.

Speaker A:

Denn jede Interaktion wird individuell anders empfunden.

Speaker A:

Das heißt, du hast vielleicht Spaß dabei, deinem Gegner den Ball um die Ohren zu hauen und findest das noch lustig und verbuchst sogar diese Interaktion, die von dir ausgeht, als positiv.

Speaker A:

Aber dein Partner findet das gar nicht lustig.

Speaker A:

Nur er spielt das Spiel mit.

Speaker A:

Das heißt, er verbucht bei sich eine negative Interaktion, macht das Spiel mit und du weißt gar nicht, dass es deinem Partner nicht passt.

Speaker A:

So, jetzt stell dir das mal vor, was das bedeutet.

Speaker A:

Du hast das Gefühl, dass dein Partner gerne mit dir so spielt, wenn du ihm die Dinger um die Ohren haust.

Speaker A:

Oder woher sollst du es auch wissen?

Speaker A:

Genau.

Speaker A:

Und so passiert es dann halt ständig, dass sich Paare die ganze Zeit ungleich miteinander spielen, unfair vielleicht sogar miteinander spielen oder einfach nur Signale aussenden, die der andere wiederum anders deutet.

Speaker A:

Und das kann jetzt nicht nur sein, dass ich etwas Hartes rauslasse, im Sinne von harte Worte, sondern es kann auch sein, dass ich vielleicht etwas von der Körpersprache uninteressiert wirke, den anderen nicht anschaue oder stressig gucke.

Speaker A:

Und vielleicht diesen Stress unwirschen Gesichtsausdruck, das kann ja sein, dass das dem Partner gar nicht gilt.

Speaker A:

Es kann sein, dass dein Mann, deine Frau von der Arbeit kommt und hat dort den Stress gehabt.

Speaker A:

Und diesen Stress, den trägt er oder sie jetzt noch mit sich rum und hat einfach die Schnauze gestrichen voll und will einfach nur die Ruhe haben.

Speaker A:

Anstatt das zu sagen, kommt es nicht an die Oberfläche.

Speaker A:

Aber was rüberkommt, das ist die Körperhaltung, der Gesichtsausdruck.

Speaker A:

Und das gleiche passiert bei deinen Kindern auch.

Speaker A:

Die kommen von der Schule, Hunger und haben vielleicht auch dort etwas nicht so ganz so tolles erlebt, weshalb sie schlechte Laune haben.

Speaker A:

Und jetzt kann man es auf sich selbst beziehen.

Speaker A:

Man kann aber auch nachfragen was ist denn los?

Speaker A:

Warum guckst du so?

Speaker A:

Dann gibt es eine Chance, in der Interaktion zu wachsen und den anderen zu verstehen.

Speaker A:

Aber oft läuft es genau falsch.

Speaker A:

Leider läuft es oft falsch.

Speaker A:

Und dann passiert aus der einen negativen Interaktion, dass der andere wie guckst du mich schon wieder so bedeppert an?

Speaker A:

Und der Partner sagt dann ich schaue überhaupt nicht bedeppert, was machst du mich denn schon wieder so an?

Speaker A:

So, und schon haben wir direkt einen Schlagabtausch, einen Konflikt, der von beiden in einer Rechtfertigung Schuldzuweisungsspirale begonnen wird und dann oft nicht lösbar ist.

Speaker A:

Und entweder geht das so weiter und beide kloppen sich oder einer sagt gar nichts mehr und zieht sich zurück und geht raus.

Speaker A:

Und im Ergebnis wird dann wieder das rote Töpfchen befüllt.

Speaker A:

Vielleicht auf beiden Seiten, vielleicht aber auch nur auf einer Seite, denn das ist individuell, so, wie man es empfindet.

Speaker A:

Der eine um Gottes willen, ist das schlimm, ich will das nicht mehr.

Speaker A:

Der andere habe ich gar nicht gemerkt, war doch gar nicht so schlimm.

Speaker A:

Hat meine Frau ein Problem damit, dass ich mich so und so verhalte?

Speaker A:

Sie sagt ja gar nichts, woher soll ich das wissen?

Speaker A:

Ja, und schon sammelt die Frau ihr Töpfchen ganz rot und hat ganz viele negative Interaktionen gesammelt.

Speaker A:

Und der Mann, der merkt es nicht mal, weil er kein Feedback bekommt.

Speaker A:

So, und dann haben wir ein Problem.

Speaker A:

Wenn die roten negativen Interaktionen überhandnehmen, dann ist es irgendwann so schlimm, dass das Gefühl da diese Partnerschaft tut mir nicht gut, hier geht es mir nur schlecht.

Speaker A:

Und wenn man sehr viele negative Interaktionen einsammelt, das ist übrigens auch, wenn man im Stress ist oder wenn man im Job noch viel Stress hat, dann wird das manchmal auch falsch zugeordnet.

Speaker A:

Was braucht es, damit es nicht rot wird, damit die Interaktionen nicht negativ sind?

Speaker A:

Was braucht es dafür?

Speaker A:

Ganz einfach, es braucht auch positiv Interaktionen.

Speaker A:

Und das ist so besonders wichtig.

Speaker A:

Und wie könnt ihr positive Interaktion bekommen?

Speaker A:

Ganz einfach, ich habe es doch schon gesagt, durch Feedback.

Speaker A:

Gib deinem Partner doch mal eine Rückmeldung, warum es dir schlecht geht.

Speaker A:

Sag ihm, was in dir vorgeht oder sag ihm, wenn das, was er gerade tut, bei dir eine negative Bewertung auslöst und negatives Gefühl in dir auslöst.

Speaker A:

Denn dann hat er eine Chance, damit umzugehen und zu sagen ah OK, ich wusste gar nicht, dass es dir so geht.

Speaker A:

Und so könnt ihr aus den negativen Interaktionen rauskommen und wieder positive Interaktion schaffen.

Speaker A:

Denn nur wenn das Konto ausgeglichen ist oder besser noch die grünen, die positiven Interaktionen überwiegen, dann ist es auch gut für eure Beziehung.

Speaker A:

Und das kannst du schaffen.

Speaker A:

Das könnt ihr schaffen, indem ihr einfach erstens das Muster erkennt.

Speaker A:

Was passiert hier?

Speaker A:

Du sendest mir gerade eine negative Interaktion oder ich empfange gerade eine negative Interaktion.

Speaker A:

Wäre ein Beispiel dafür.

Speaker A:

Dann das zweite, wie ich schon gesagt habe, ansprechen und ins Gespräch kommen, um zu klären, was da eigentlich los ist.

Speaker A:

Und dem Partner somit auch Feedback geben.

Speaker A:

Wie geht es mir damit?

Speaker A:

Ohne zu bewerten, ohne Schuld zu geben, einfach nur zu ich fühle mich gerade so und so.

Speaker A:

Und dann seid ihr einen Riesenschritt weiter.

Speaker A:

Und wenn euch das gelingt, Applaus chapeau, dann steht eurer Harmonie und Liebe in der Beziehung gar nichts mehr entgegen.

Speaker A:

Aber wenn das nicht klappt, wenn euch das nicht gelingt, was macht ihr denn dann?

Speaker A:

Ja, wenn du sagst, Mist, wir kriegen es vielleicht nicht hin, dann müssen wir vielleicht tiefer ansetzen.

Speaker A:

Dann kann es sein, dass eine paar Therapie, ein Paar Coaching hilft, wo es genau darum geht, diese Dinge zu identifizieren, die unbewussten Programme zu finden, dafür zu sorgen, dass ihr miteinander ins Gespräch kommt und auch im Gespräch bleiben könnt.

Speaker A:

Lernt, anders zu kommunizieren.

Speaker A:

Und dann, manchmal muss man erst die ganzen roten Töpfchen alle leer machen, können wieder grüne, positive Interaktionen entstehen.

Speaker A:

Gute Punkte für die Beziehung, Beziehungspunkte, die dann Harmonie und Liebe bedeuten.

Speaker A:

So, wenn du jetzt auch sagst, brauche ich, dann schreib mir und dann können wir darüber reden im kostenlosen Erstgespräch.

Speaker A:

Ihr kennt das ja schon, wie ich vielleicht unterstützen kann.

Speaker A:

Und ansonsten frage ich jetzt mal euch und wie ist denn dein mentales Konto gerade aufgestellt?

Speaker A:

Wie viel rote Punkte hast du denn da drin und wie viel grüne?

Speaker A:

Was nervt dich an deinem Partner?

Speaker A:

Was findest du positiv?

Speaker A:

Und kennst du eigentlich das Konto deines Partners?

Speaker A:

Oder wäre es mal Zeit, mal zu fragen, sag mal, wie ist denn bei dir eigentlich?

Speaker A:

Damit bin ich am Ende heute von diesem Video angelangt.

Speaker A:

Und wenn du prima passt, das nehme ich mit, dann gib mir doch einen Daumen hoch und like oder schreib mal in die Kommentare, wie du damit umgegangen bist, jetzt mit deinem Partner darüber zu reden.

Speaker A:

Und wenn das Video dir geholfen hat und du jemanden kennst, dem das auch helfen würde, dann teile es doch gerne, damit da mehr Menschen von erfahren.

Speaker A:

Denn ich glaube, das Thema Interaktion der Beziehung ist gar nicht so bekannt.

Speaker A:

Und das ist der Beziehungskiller Nr.

Speaker A:

Eins eigentlich ist, weil alles andere wie Geld und Sex und Vertrauen und hast du nicht gesehen, was es noch so gibt an Konfliktthemen, basiert am Ende doch oftmals darauf, oder?

Speaker A:

So, das war's.

Speaker A:

Danke fürs Zuschauen.

Speaker A:

Bis zum nächsten Mal.

Speaker A:

Euer Thomas, das war wieder eine Podcast Folge Beziehungen.

Speaker A:

Und wenn dir der Podcast gefallen hat, dann lass mir gerne ein Like da oder teile sie mit Menschen, die davon profitieren könnten.

Speaker A:

Danke fürs Zuhören, dein Thomas Hahnein.

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