Heute sprechen wir über drei unbewusste Beziehungskiller, die in vielen Beziehungen vorkommen. Diese Verhaltensweisen können schädlich sein und dazu führen, dass Paare in immer wiederkehrende Konflikte geraten. Wir werden untersuchen, wie unterschwellige Kritik, emotionaler Rückzug und die Neigung, zu interpretieren und zu bewerten, die Kommunikation zwischen Partnern belasten können. Es ist wichtig, sich dieser Muster bewusst zu werden, um sie zu erkennen und zu verändern. Durch offene Gespräche über Bedürfnisse und Empfindungen können wir unsere Beziehungen stärken und Missverständnisse vermeiden

Drei unbewusste Beziehungskiller sind häufige Stolpersteine in Partnerschaften. Diese Muster sind oft unbemerkt, und sie können ernsthafte Probleme verursachen. Im Podcast wird erklärt, wie Kommunikation und Verhalten in Beziehungen ineinandergreifen und wie wir durch bewusstes Handeln die Dynamik in unseren Beziehungen verbessern können. Der erste Beziehungskiller, den wir ansprechen, ist die unterschwellige Kritik. Dies geschieht oft, wenn wir Vorwürfe machen, ohne unsere wahren Bedürfnisse auszudrücken. Anstatt zu sagen, was uns fehlt, äußern wir Kritik, die den anderen verletzt und die Beziehung belastet. Der zweite Killer ist der emotionale Rückzug, der oft als Schutzmechanismus dient, aber letztendlich zu Entfremdung führt. Dies geschieht häufig, wenn wir uns überfordert fühlen oder enttäuscht sind. Der dritte Punkt ist das Interpretieren und Bewerten von Verhaltensweisen, ohne nachzufragen oder zu klären, was wirklich los ist. All diese Muster führen dazu, dass wir in einem Teufelskreis gefangen sind. Es ist wichtig, bewusst zu erkennen, wann wir in diese Fallen tappen, um unsere Beziehungen zu stärken und zu heilen.

Takeaways:

  • In diesem Podcast diskutieren wir drei unbewusste Beziehungskiller, die viele Menschen erleben.
  • Beziehungen können sowohl harmonisch als auch konfliktbeladen sein, je nach Verhalten der Partner.
  • Unterschwellige Kritik ist ein häufiges Muster, das die Beziehung schädigen kann.
  • Emotionale Rückzüge entstehen oft aus Enttäuschungen und führen zu Distanz zwischen Partnern.
  • Die Neigung zu bewerten und zu interpretieren kann zu Missverständnissen in Beziehungen führen.
  • Wir ermutigen dazu, offen über Bedürfnisse zu sprechen, um Beziehungskiller zu vermeiden.

{{cta-trennung-in-freundschaft-kontakt-website}}

Transcript
Speaker A

Heute geht es um drei unbewusste Beziehungskiller, die wahrscheinlich jeder schon mal erlebt hat.

Speaker A

Beziehungen können dramatisch sein, sie können aber auch harmonisch und liebevoll sein.

Speaker A

Und darum geht es in diesem Podcast.

Speaker A

Deine Beziehung, die kann gefährdet sein, weil du immer wieder über diese drei Fallen stolperst.

Speaker A

Drei Verhaltensweisen, unbewusste Verhaltensweisen, die deine Beziehung schädigen oder sogar zerstören können.

Speaker A

Und darum geht es heute in diesem Podcast.

Speaker A

Herzlich willkommen zu Podcast starke Beziehungen.

Speaker A

Und ja, dieses Thema, was ich mir ausgesucht habe, das ist wieder sehr psychologisch, wenn man so will.

Speaker A

Denn uns ist vieles nicht bewusst, was dort passiert.

Speaker A

Doch hat jeder das Thema schon erlebt.

Speaker A

Jeder kennt diese drei Dinge, die ich gleich aufzählen werde.

Speaker A

Doch den meisten ist nicht klar, was da gerade passiert.

Speaker A

Ihr lauft wahrscheinlich immer wieder in die gleichen Muster rein, in die gleichen Schleifen, in den gleichen Ärger und Streit oder in Schweigen.

Speaker A

Ihr wisst gar nicht, warum das passiert.

Speaker A

Deshalb habe ich das heute mal thematisiert, weil in nahezu jedem Beziehungscoaching ist das ein Thema.

Speaker A

In nahezu jedem Beziehungscoaching oder jeder Paartherapie erkläre ich das Muster.

Speaker A

Und wenn dann die Menschen anfangen, bewusster hinzukommen, bewusster wahrzunehmen, dann können sie das Ganze auch begreifen.

Speaker A

Dann fangen sie auch an, anders damit umzugehen.

Speaker A

Und das würde ich heute gerne auch bei dir und bei euch erreichen, dass ihr sozusagen die Antenne ausfahrt dafür, dass ihr da empfindlich, empfindsam werdet und dass ihr wow, die Muster haben wir ja auch.

Speaker A

Und dass ihr dann anfangt, das zu ändern.

Speaker A

Und dann kann es euch einen ganzen Schritt weiterbringen.

Speaker A

Ja, welche Verhaltensweisen sind das, die da immer wieder auftreten, die immer wieder passieren?

Speaker A

Das erste Muster ist unterschwellige Kritik oder nennen wir es einfach Vorwürfe.

Speaker A

Wer hört schon gerne Vorwürfe?

Speaker A

Niemand.

Speaker A

Und wer macht Vorwürfe?

Speaker A

Niemand?

Speaker A

Vielleicht doch eher jeder.

Speaker A

Ich glaube, jeder macht Vorwürfe und will es gar nicht unbedingt als Vorwurf verpacken.

Speaker A

Aber es passiert ständig.

Speaker A

Und warum passieren Vorwürfe?

Speaker A

Was passiert eigentlich dabei, wenn jemand nie räumst du deine Socken weg, um den Klassiker zu wählen.

Speaker A

Oder immer kommst du zu spät, nie hörst du mir zu, immer guckst du nur auf dein Handy und, und und.

Speaker A

Die Liste der Vorwürfe, die ist lang und wir machen sie anderen Menschen, weil wir etwas anderes erwartet haben.

Speaker A

Wir haben uns das anders vorgestellt.

Speaker A

Wir hatten ein anderes Bedürfnis.

Speaker A

Und die Enttäuschung, die dann passiert, die, die bringen wir dann an die Oberfläche und sagen das dann du hast mich überhaupt nicht mehr lieb.

Speaker A

Z.B.

Speaker A

könnte das Resultat sein, weil jemand nicht mehr die Zuwendung bekommt, die Fürsorge oder die Zärtlichkeit.

Speaker A

Die er sich eigentlich wünscht.

Speaker A

Und statt zu ich wünsche mir mehr Zärtlichkeit kommt aber der Vorwurf und der wirkt dann gar nicht so gut.

Speaker A

Weil was passiert, wenn dir jemand einen Vorwurf macht?

Speaker A

Wie gehst du damit um?

Speaker A

Ich glaube, niemand hört einen Vorwurf gerne.

Speaker A

Was wir dann gerne tun, ist dann uns zu rechtfertigen oder einen Gegenvorwurf zu machen.

Speaker A

Und dann sind wir in so einer schönen Spirale aus Vorwürfen und Gegenvorwürfen und da kommt man dann meistens gar nicht mehr raus.

Speaker A

Eigentlich geht es darum, dass wir etwas möchten und das zum Ausdruck gebracht werden soll.

Speaker A

Das ist der Hintergrund.

Speaker A

Das innere Bedürfnis ist nicht erfüllt und das macht uns unzufrieden und eigentlich wollen wir das nur.

Speaker A

Deswegen gibt es ja auch eine ganz einfache Lö Sprecht über das, was ihr braucht.

Speaker A

Und schon könnte dieser Beziehungskiller Nr.

Speaker A

Eins gar nicht mehr stattfinden.

Speaker A

Wenn ihr das immer macht, fangt an heute, sprecht über eure Bedürfnisse.

Speaker A

Dann kommen wir zu Nr.

Speaker A

Zwei.

Speaker A

Nr.

Speaker A

Zwei, was auch ganz oft passiert, ist emotionaler Rückzug.

Speaker A

Oh ne, heute nicht, ne, ach Schatz, ne, danke.

Speaker A

Nein, das will ich nicht, das mag ich nicht.

Speaker A

Morgen vielleicht wieder.

Speaker A

Das ist so vielleicht ein erstes Verhalten, was passieren könnte, wenn sich jemand zurückzieht.

Speaker A

Ich grenze mich ab und ich will dann mit dem anderen nichts mehr zu tun haben.

Speaker A

Ne, ganz so schlimm ist es gar nicht, aber ich will mich auf jeden Fall distanzieren.

Speaker A

Ich gehe in den Rückzug.

Speaker A

Und das hat unterschiedliche Gründe.

Speaker A

Der Rückzug kann die Folge des ersten sein.

Speaker A

Vorwürfe, Enttäuschung, z.B.

Speaker A

ich bin enttäuscht oder vielleicht auch, weil es mir zu viel wird.

Speaker A

Und dann gehen viele in diesen Rückzug und versuchen sich zu distanzieren und versuchen sich dann auch emotional zu distanzieren und sind dann vielleicht nur noch sehr sachlich und nicht mehr mitfühlend und spüren dann sogar gar keine Liebe mehr und gar keine Verbindung zum Partner mehr, weil vielleicht die Enttäuschung oder die Überforderung, weil der andere vielleicht zu viel will oder weil man das glaubt oder weil andere Mechanismen dazu führen, dass ich glaube, ich muss mich schützen und dann ziehe ich mich zurück.

Speaker A

Dann gehe ich in meine kleine Ecke, da bin ich sicher und in dieser Ecke kann mir nichts mehr passieren.

Speaker A

Da bekomme ich keinen emotionalen Schmerz mehr, kein schlechtes Gefühl.

Speaker A

Das ist der emotionale Rückzug, da ist ein Sinn dahinter.

Speaker A

Aber der Effekt dieses biologischen Sinns, des sich zu schützen, ist halt, dass ihr nicht mehr in Verbindung seid als Paar.

Speaker A

Dieser eigentliche Schutzmechanismus für dich selbst bringt euch beide auseinander und dann fühlt der andere sich vielleicht nicht mehr geliebt.

Speaker A

Es fällt euch auch schwerer, dann über Dinge zu reden, vielleicht auch emotional und ehrlich zu sein, sondern nur noch schroff und sachlich und abgestumpft und auf Distanz.

Speaker A

Und deswegen ist es immer ein großes, wichtiges Warnzeichen, wenn sich einer zurückzieht.

Speaker A

Was kannst du dann machen?

Speaker A

Ja, ganz einfach die Sache erkennen und ansprechen und versuchen, auf den anderen zuzugehen, indem du deinem Partner sagst, hey, ich sehe gerade, dass du irgendwie distanziert bist.

Speaker A

Kann es sein, dass ich dich vielleicht verletzt habe?

Speaker A

Kann es sein, dass ich vielleicht von dir zu viel verlangt habe?

Speaker A

Kann es sein, dass ich gerade zu viel Druck ausgeübt habe?

Speaker A

Oder, oder.

Speaker A

Das gilt es zu erkunden, um dem anderen Raum zu geben und damit sich der andere Verstand fühlt.

Speaker A

Und wenn ihr das macht, das ist der Türöffner.

Speaker A

Das ist so wichtig, da auf diese Art und Weise miteinander umzugehen.

Speaker A

Und es ist nicht schwer.

Speaker A

Das ist nur die Situation erkennen und dann auf den anderen zugehen.

Speaker A

Ich weiß, manchmal ist dieses aufeinander zugehen gar nicht so leicht, wenn der andere dann so macht und sich distanziert und du merkst das und dann denkst der Blödmann oder die blöd Frau, die soll doch erstmal auf mich zukommen und nicht ich.

Speaker A

Er soll doch auf mich zukommen und nicht ich.

Speaker A

Klar, da ist ja schon wieder die nächste Hürde.

Speaker A

Aus dem emotionalen Rückzug des einen erfolgt der emotionale Rückzug des anderen.

Speaker A

Und dann wird es nicht besser.

Speaker A

Also wenn sich einer zurückzieht, dann muss der andere versuchen zu hey, darf ich mal zu dir rüberkommen?

Speaker A

Kommst du wieder zu mir?

Speaker A

Und wir versuchen die Mauer wieder einzureißen, die da gerade aufgebaut wird.

Speaker A

Also da ist Fingerspitzengefühl auch angesagt und gefragt und dann kann es auch gut gelingen.

Speaker A

So, und dann kommen wir zu Nr.

Speaker A

Drei.

Speaker A

Und das ist auch so ein richtig krasses Thema, was ich überall wiederfinde.

Speaker A

Letztens habe ich einen Kursus gegeben zum Thema emotionale Gesundheit und einen zweiten zum Thema wertschätzende Kommunikation.

Speaker A

Und bei beiden kam bei den Teilnehmern immer wieder das gleiche hoch, nämlich die Tendenz, Dinge zu bewerten und zu interpretieren, statt einfach das anzunehmen und zu sagen, was wir sehen oder hören.

Speaker A

Da konstruieren wir uns was zurecht.

Speaker A

Das ist biologisch oder psychologisch ganz normal, dass wir uns da was zurecht konstruieren.

Speaker A

Aber das führt uns in die falsche Richtung.

Speaker A

Wir fragen nicht, sondern wir nehmen etwas an und dann konstruieren wir.

Speaker A

Weil du gerade nichts gesagt hast, bist du ja höchstwahrscheinlich sauer auf mich.

Speaker A

Als Beispiel.

Speaker A

Und klick, klick, klick, eins, eins, zwei.

Speaker A

Du hast nichts gesagt, du guckst vielleicht noch ein bisschen merkwürdig, also bist du sauer auf mich.

Speaker A

Und dann muss das so sein.

Speaker A

Das ist der Beweis.

Speaker A

Eins und eins gleich zwei.

Speaker A

Und dann sind wir schon in unserer Haltung, in unserer Position.

Speaker A

Du bist sauer auf mich.

Speaker A

Wir vergessen dann in dem Moment, dass es auch anders sein könnte, dass das Schweigen oder der Gesichtsausdruck des Partners ganz andere Ursachen haben kann.

Speaker A

Vielleicht ist er oder sie gerade gestresst, hat zu viel um die Ohren gehabt, hat sich über den Chef geärgert oder über was anderes oder fühlt sich einfach nur nicht, hat vielleicht gerade einfach nur Kopfschmerzen und sagt es nicht und oder ist müde.

Speaker A

Also es gibt einen Haufen Gründe, die es tatsächlich geben könnte.

Speaker A

Aber die Neigung zu interpretieren und zu bewerten und zu sagen, ja, das muss so sein, habe ich doch gesehen.

Speaker A

Und dann wird dieser Beweis immer wieder noch herangezogen.

Speaker A

Habe ich doch gesehen, habe ich doch gehört, hast du doch gesagt.

Speaker A

Wir vergessen, dass wir dann jedes mal in eine Bewertung gehen und in eine Konstruktion der Situation.

Speaker A

Da gibt es eine schöne Geschichte von Paul Watzlawick, die kennen vielleicht einige, ist eigentlich weltberühmt und uralt.

Speaker A

Die Geschichte mit dem Hammer, die ist so schön, die erzähle ich jetzt hier mal kurz.

Speaker A

Wer sie kennt, kann ja vorspulen.

Speaker A

Aber das ist ein Musterbeispiel, wie Watzlawick dort unsere Art zu bewerten und zu interpretieren und auch zu konstruieren beschreibt.

Speaker A

Also ein Mann oder sagen wir mal eine Person möchte ein Bild aufhängen und hat sich das Bild schon zurechtgelegt und auch Nagel.

Speaker A

Und plötzlich stellt die Person fest, ich habe keinen Hammer.

Speaker A

Wo ist mein Hammer?

Speaker A

Mist, wo ist mein Hammer?

Speaker A

Ich habe den nicht, ich finde den nicht.

Speaker A

Was mache ich jetzt?

Speaker A

Ich gehe zum Nachbarn und leihe mir einen aus.

Speaker A

Okay, gesagt, getan.

Speaker A

Es geht rüber zum Nachbarn und auf dem Weg dorthin denkt die Mensch, gestern, da hat der Nachbar mich so komisch angesehen, so ganz merkwürdig, als wenn er was gegen mich hat.

Speaker A

Und jetzt fällt mir ein, vor ein paar Tagen schon, da ist er aus seinem Haus getreten und hätte mich eigentlich sehen müssen, aber hat weggeguckt und hat mich nicht gegrüßt.

Speaker A

Und das fällt mir gerade ein, war vor einer Woche schon mal so.

Speaker A

Da habe ich ihn auch ganz weit hinten auf der Straße gesehen und hab gewunken und der hat überhaupt nicht gegrüßt.

Speaker A

Und als dann diese Person an der Tür steht und in Gedanken da angekommen ist, klingelt und noch weiter darüber nachdenkt, macht der Nachbar die Tür auf und dann sagt die behalt doch deine Hammer, du Flegel.

Speaker A

Tja, und was war da passiert?

Speaker A

Der Konstruktivismus hat zugeschlagen.

Speaker A

Die Bewertungen aufgrund von Situationen, die scheinbar alle im gleichen Kontext abliefen, fand statt.

Speaker A

Der Schluss der Nachbar will uns nichts Gutes, da leih mir keinen Hammer bei dem, den meide ich jetzt auch, der meidet mich.

Speaker A

Und dass das alles konstruiert war oder interpretiert, das ist uns nicht bewusst, weil das einfach in unserem Kopf als logisch erscheint.

Speaker A

Eins und eins gleich zwei, das passiert da.

Speaker A

Und dabei kann es zig Gründe geben, warum der Nachbar nicht gegrüßt hat.

Speaker A

Vielleicht war er in Gedanken vielleicht abgelenkt.

Speaker A

Vielleicht hat er gerade telefoniert mit dem Knopf im Ohr.

Speaker A

Vielleicht war er auf der Straße mit anderen Sachen beschäftigt und hat uns nicht gesehen und so weiter und so weiter.

Speaker A

Und das ist genau das, was passiert.

Speaker A

Also wir nehmen etwas an oder wir können sogar die Gedanken des anderen lesen.

Speaker A

So nach dem irgendwas hast du doch jetzt gegen mich oder jetzt bist du doch schon wieder sauer auf mich oder, oder.

Speaker A

Und dann geht es meistens gegen den eigenen Selbstwert, gegen das eigene ich, so dass wir uns dann auch noch angegriffen fühlen, ohne dass der andere was gesagt hat.

Speaker A

Und das ist ein Riesending.

Speaker A

Und das ist auch ganz normal, weil der biologische Prozess dahinter ist, dass es uns schützen soll.

Speaker A

Wir versuchen über Muster den anderen einzutaxieren.

Speaker A

Tut er uns gut?

Speaker A

Tut er uns schlecht?

Speaker A

Kann er uns gefährlich werden?

Speaker A

Und darüber will uns unser Gehirn eigentlich nur vor Schaden bewahren.

Speaker A

Wir müssen uns jedes Mal wieder bewusst machen, dass all das, was in der Vergangenheit passiert ist, vielleicht heute keine Rolle mehr spielt.

Speaker A

Und dass wir nur das, was wir wirklich sehen oder hören, annehmen dürfen und dann hinterfragen müssen, was da wirklich dahinter steckt.

Speaker A

Und zwar durch Fragen.

Speaker A

Einfach nur mal nachfragen.

Speaker A

That's it.

Speaker A

Sag mal, du guckst gerade so komisch.

Speaker A

Was ist gerade los?

Speaker A

Geht es dir schlecht?

Speaker A

Brauchst du Hilfe?

Speaker A

Ich würde gerne verstehen, warum du gerade nichts gesagt hast.

Speaker A

Es ist mir ein Bedürfnis, mit dir in Verbindung zu sein.

Speaker A

Das sind Sätze, die helfen können.

Speaker A

All die Dinge haben was mit unbewussten Programmen zu tun.

Speaker A

Und all die drei Dinge sind so, so, so wichtig, weil sie halt über die Zeit die Beziehung zerstören können und weil sie unbewusst ablaufen.

Speaker A

So mit ein bisschen Bewusstheit, mit ein bisschen Achtsamkeit können wir da schon lernen, ganz anders mit umzugehen.

Speaker A

Und ich hoffe, dass ich dir und euch jetzt damit einen Impuls gegeben habe, eine Idee, mal dahin zu gucken, auf diese drei Dinge, um mal zu gucken, was passiert jetzt bei euch?

Speaker A

Wann nimmst du einen Vorwurf wahr?

Speaker A

Wann konstruierst du?

Speaker A

Und wann ziehst du dich vielleicht emotional zurück, weil du dich aufgrund falscher Annahmen und aufgrund von Gedankenlesen gerade irgendwie nicht richtig behandelt fühlst oder wertgeschätzt fühlst.

Speaker A

Guck mal rein und schau mal, was geht.

Speaker A

Und die Lösung ist, aufeinander zugehen, miteinander reden, empathisch sein, über Bedürfnisse sprechen und einfach ganz natürlich, einfach aus dem Bauch heraus und aus dem Herzen heraus mit dem anderen umzugehen.

Speaker A

Das sollte schon helfen.

Speaker A

So, und jetzt würde ich gerne wissen, was sind denn von diesen drei Punkten die Top Beziehungskiller?

Speaker A

Also was ist euer Thema?

Speaker A

Schreibt doch mal rein.

Speaker A

Einfach nur eine Eins in die Kommentare reicht schon aus für Vorwürfe und so unterschwellige Kritik.

Speaker A

Und schreibt mal rein die zwei für emotionalen Rückzug, wenn ihr das am meisten erlebt.

Speaker A

Oder auch die drei für dieses Konstruieren, Gedanken lesen und bewerten und so weiter.

Speaker A

Und wenn es mehrere sind, schreibt mal die ganzen Themen rein.

Speaker A

Ich würde mich interessieren dafür, wo einfach so die größten Probleme liegen.

Speaker A

Und um da vielleicht im nächsten Podcast noch mal genauer darauf einzugehen.

Speaker A

Insofern bin ich sehr gespannt auf die Antwort von euch.

Speaker A

Und wenn dir der Podcast gefallen hat, dann folge mir gern auf diesem Kanal.

Speaker A

Danke fürs Zuschauen, danke fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal, sage ich, habt Einen schönen Tag.

Speaker A

Tschüss.

Speaker A

Das war wieder ein Podcast Beziehungen.

Speaker A

Wenn du mehr über mich oder meine Angebote erfahren möchtest, besuche gerne meine Website.

Chat eröffnen chatsimple