Ein Neuanfang im Job ist auch mit über 40 möglich. Viele Menschen denken, dass sie dafür zu alt sind, aber das ist nicht die Realität. In dieser Episode sprechen wir darüber, wie unglückliche Arbeitssituationen sich auf alle Lebensbereiche auswirken können, insbesondere auf Beziehungen zu sich selbst und anderen. Wir ermutigen dazu, die eigenen Stärken und Bedürfnisse zu erkennen und kleine Schritte zur Veränderung zu wagen. Es ist nie zu spät, um glücklich zu sein und die eigene Lebenssituation zu verbessern.
In dieser Folge beleuchten wir die Herausforderungen und Chancen, die ein Berufswechsel im Alter von 40 Jahren mit sich bringen kann. Oft empfinden Menschen in diesem Alter eine Art Midlife-Crisis, die sie dazu bringt, über ihre Lebensentscheidungen nachzudenken. Wir diskutieren die Ängste und Blockaden, die viele davon abhalten, den Schritt zu wagen, beispielsweise die Sorge um finanzielle Sicherheit und die Frage, ob man in einer neuen Position genauso erfolgreich sein kann. Der Podcast ermutigt dazu, die eigenen Stärken zu erkennen und die Möglichkeiten zu nutzen, die einem zur Verfügung stehen, um ein erfülltes Arbeitsleben zu führen. Es wird darauf hingewiesen, dass es nie zu spät ist, um Veränderungen anzustoßen, und dass jeder die Fähigkeit hat, sein Leben neu zu gestalten.
Takeaways:
- Es ist nie zu spät, um mit über 40 Jahren einen Neuanfang im Job zu wagen.
- Unzufriedenheit im Job kann sich negativ auf alle anderen Lebensbereiche auswirken, besonders auf Beziehungen.
- Man sollte seine eigenen Stärken und Interessen erkennen, um glücklich zu werden und Veränderungen zu initiieren.
- Die Unterstützung von Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, kann sehr hilfreich sein, um neue Wege zu finden.
Transcript
Mit über 40 nochmal Neuanfang im Job.
Speaker A:Viele denken, dafür bin ich doch zu alt.
Speaker A:Aber stimmt das wirklich?
Speaker A:Beziehungskrisen beginnen oft leise und eskalieren, wenn wir uns nicht mehr verstehen.
Speaker A:Hier bekommst du Klarheit, Verbindung und echte Veränderung.
Speaker A:Starke Beziehungen.
Speaker A:Der Podcast mit Thomas Harney.
Speaker A:Herzlich willkommen zu diesem Podcast Starke Beziehungen und Das ist Folge 195.
Speaker A:Heute geht es um etwas, das hat vielleicht gar nicht unbedingt mit Beziehungen was zu tun, auf den ersten Blick aber nur.
Speaker A:Denn tatsächlich dreht es sich ganz, ganz viel um Beziehungen.
Speaker A:Denn einerseits haben wir natürlich im Job viele Beziehungen zu unseren Kollegen, zu Chefs, zu Mitarbeitern, zu Kunden, zu Lieferanten und und und.
Speaker A:Und natürlich auch zu uns selbst.
Speaker A:Und das ist das Entscheidende.
Speaker A:Wie fühlt sich das an?
Speaker A:Macht dir der Job Spaß?
Speaker A:Gehst du da gerne hin oder verbringst du da deine Zeit oder machst du es nur wegen dem Geld?
Speaker A:Und wie wirkt sich dein Job eigentlich aus auf deine Beziehung zu dir selbst und zu deiner Beziehung, zu Hause, zu deiner Partnerschaft, zu deiner Ehe?
Speaker A:Denn wenn du im Job unglücklich bist, dann strahlt diese Unzufriedenheit meistens auch in andere Lebensbereiche aus.
Speaker A:Und deshalb ist es gar nicht so verkehrt, das hier in starke Beziehungen zu betrachten.
Speaker A:Und darum geht es nämlich auch So, wenn ich die Frage gestellt habe, Am Anfang mit 40 nochmal Neuanfang im Job, ich glaube, dann spreche ich vielen aus der Seele oder aus dem Herzen.
Speaker A:Denn ich selber habe es erlebt.
Speaker A:Ich war jahrelang sehr zufrieden in meinem Job.
Speaker A:Ich habe meine Arbeit wirklich richtig gerne gemacht.
Speaker A:Ich bin wirklich richtig gerne zur Arbeit gegangen und viele haben das gar nicht verstanden.
Speaker A:Doch ich bin morgens aufgestanden, habe mich gefreut auf die Dinge, die da kamen, auf die Herausforderungen, die vor mir lagen und ich habe das wirklich mit Hingabe gemacht.
Speaker A:Doch irgendwann hat sich das geändert.
Speaker A:Da hat einiges nicht mehr gestimmt.
Speaker A:Der Chef war nicht mehr der, den ich jahrelang davor hatte und der mich gewertschätzt hat.
Speaker A:Plötzlich war alles anders und dann hat es einfach keinen Spaß mehr gemacht und ich wollte nur noch raus da.
Speaker A:Ich wollte das nicht mehr ertragen, jeder Tag morgens aufzustehen, dorthin zu fahren.
Speaker A:Aber das war nur noch eine Qual.
Speaker A:Und genau da ist das passiert, was ich heute als Mentoring Programm geschaffen habe, nämlich ich habe die Idee entwickelt, wie komme ich da raus und wie kann ich ein neues Leben beginnen?
Speaker A:Natürlich meinte ich das nicht komplett, ich meinte das gar nicht so ganz umfassend.
Speaker A:Aber der Gedanke, da rauszukommen und ein neues Leben zu beginnen, das war genau das, wonach ich mich gesehnt habe.
Speaker A:Und dann habe ich mir Ich glaube, das geht ganz vielen Menschen so.
Speaker A:Nicht nur im Job, die nur noch Dienst nach Vorschrift machen oder gemobbt werden oder oder was da alles so passiert im Job, sondern auch in anderen Bereichen, in Beziehungen.
Speaker A:Viele stecken in ihrer Beziehung fest und wissen nicht, wie sie da wieder rauskommen sollen oder ob sie da wieder glücklich werden können, Trennung oder bleiben.
Speaker A:Das ist da die Frage.
Speaker A:Und es gibt auch ganz viele Menschen, die sind mit sich selbst unzufrieden, Die möchten gern etwas aus sich machen, die möchten gerne ihre Träume erreichen, ermöglichen und sie schaffen es nicht.
Speaker A:Sie hängen irgendwie fest durch Blockaden.
Speaker A:Und darum geht es.
Speaker A:Und dann muss man sich einfach nur die Frage Was mache ich denn, wenn ich da festhänge?
Speaker A:Und wann ist der richtige Zeitpunkt?
Speaker A:Oder worauf wartest du eigentlich noch?
Speaker A:Denn wenn du erstmal dort bist, an dem Punkt, an dem es dir so geht, dass du oh Gott, ich halte es einfach so nicht mehr aus, ich bin nicht mehr glücklich und du kommst da trotzdem nicht raus.
Speaker A:Und ich sag dir, es gibt so viele Menschen, ich habe viele kennengelernt, die genau in dieser Spirale stecken, in dieser Schleife und kommen da nicht raus.
Speaker A:Und das ist der Punkt.
Speaker A:Und da beziehe ich mich heute auf den Job.
Speaker A:Aber es kann sich auf alle möglichen Bereiche beziehen.
Speaker A:Es kann sich auf die Beziehung beziehen, Es kann sich auf alles Mögliche beziehen.
Speaker A:Guck mal, ob du dich da wiedererkennst.
Speaker A:Denn wenn man irgendwo in dieser Schleife hängt, dann spielt sich Folgendes meistens Auf der einen Seite bin ich da schon lange dabei.
Speaker A:Ich habe schon viel investiert und das, was ich investiert habe, das will ich doch nicht einfach wegwerfen.
Speaker A:Und dann kommen vielleicht auch Ängste dazu, Jetzt im Job zum Beispiel.
Speaker A:Wer stellt mich denn noch ein?
Speaker A:Was ist, wenn da, wo ich hingehe, alles noch schlimmer wird?
Speaker A:Dann bleibe ich doch lieber bei dem, was zwar schlecht ist, aber wo ich weiß, was ich habe.
Speaker A:Und was passiert, wenn ich scheitere?
Speaker A:Jetzt bin ich hier schon so lange in diesem Laden und arbeite hier.
Speaker A:Ich weiß ja gar nicht mehr, wie das geht und kann ich die Energie aufbringen, das ganze Neue kennenzulernen, zu bewältigen oder scheitere ich?
Speaker A:Also das sind ja alles Fragen, die ich glaube jeden von uns berühren, bewegen.
Speaker A:Und umso höher die Messlatte liegt, das heißt, umso höher mein Status ist, den ich schon erreicht habe, umso höher mein Einkommen, umso größer ist auch der Druck, den ich habe, weil ich Verpflichtungen habe, zum Beispiel Kredite ablösen, die Familie versorgen zum Beispiel oder auch mein Status.
Speaker A:Ich bin in einer guten Position, vielleicht Führungskraft, habe viele Mitarbeiter unter mir und werde ich das dann wieder haben.
Speaker A:Und das ist oft die Blockade.
Speaker A:Ängste, blockierende Gedanken halten uns fest und deshalb gehen wir nicht raus aus der Situation, die uns unglücklich macht.
Speaker A:Ist das nicht irgendwie verrückt?
Speaker A:Man geht da wieder hin und man wird jeden Tag sozusagen gefühlt geschlagen, Es tut emotional weh und dann passiert ja auch etwas, was vielen gar nicht so bewusst ist.
Speaker A:Aber ich schaue dahin, es geht dann auf die Gesundheit, denn die emotionale Gesundheit leidet, wenn Bedürfnisse nicht erfüllt sind, wenn ich mich nicht mehr freuen kann, wenn ich nur noch Ärger habe oder Stress oder oder, dann geht es mir irgendwann an die Substanz und dann bekomme ich vielleicht dadurch ein Burnout oder ich bekomme andere körperliche Rückenschmerzen, Verkrampfungen, Verspannungen, daraus wird dann Bandscheibenvorfall oder der Stress schlägt auf den Magen, daraus entstehen dann Magengeschwüre und solche Sachen.
Speaker A:Da gibt es ganz viele Zusammenhänge, die dann einfach passieren, wenn man seinen inneren Signalen keine Achtung schenkt.
Speaker A:So und das ist das Problem.
Speaker A:Also deshalb hängen viele fest und spüren diese innere Leere und wissen nicht, wie sie da rauskommen sollen.
Speaker A:So und ja, Beispiele dazu.
Speaker A:Ich habe schon erzählt, das Ganze habe ich selber genauso erlebt und ich brauchte erst, tja, ich brauchte erst noch ein paar Jahre von dem Zeitpunkt an, wo ich gemerkt habe, oh, jetzt ist es hier nicht mehr schön bis zu dem Schritt, dass ich gehen konnte, dass ich wusste, ich will das jetzt nicht mehr.
Speaker A:Und ich weiß, wie oft ich mit mir gehadert habe, wie oft ich überlegt habe, ich bewerbe mich jetzt und dann habe ich es doch nicht getan und im Nachhinein betrachtet, wie dumm war das eigentlich.
Speaker A:Aber ich war natürlich in der gleichen Zwickmühle.
Speaker A:Ich hatte die gleichen oh Gott, was passiert, wenn ich jetzt woanders lande und kriege dann nicht das, was ich jetzt habe?
Speaker A:Oder vielleicht klappt das nicht und so weiter.
Speaker A:Ich hatte das in der früheren Vergangenheit auch mal erlebt, dass ich mal einen neuen Job angefangen habe.
Speaker A:Das hat dann nicht so gut funktioniert, dann bin ich da wieder weg.
Speaker A:Und das war natürlich so ein bisschen das Gefühl, was noch mitschwang.
Speaker A:Also wir haben ja Erlebnisse, die uns irgendwie mehr oder weniger prägen.
Speaker A:Und bei mir musste erst also wirklich dieser Burnout sozusagen, als ich dann beim Arzt war und eigentlich nur wegen Schmerzen im Arm zum Arzt gegangen bin und der mir Ihr ganzer Körper ist unter Stress, ihr Rücken ist verspannt, die Nieren sind verhärtet und so weiter und so weiter.
Speaker A:Ich dachte oh Gott, so schlecht geht es mir doch gar nicht.
Speaker A:Das hat mich dann erst dazu gebracht, zu oh, jetzt muss hier was passieren.
Speaker A:Aber wie gesagt, im Laufe meines eigenen Berufslebens habe ich immer wieder Mitarbeiter getroffen, je nachdem, welche Firma das auch war.
Speaker A:Es gab Firmen, da war durch die Bank so, dass die Mitarbeiter nur gelitten haben.
Speaker A:Manche sind krank geworden, haben Herzrhythmusstörungen gehabt und so weiter und sind trotzdem geblieben aus genau diesen Gründen.
Speaker A:Und da gibt es eine ganz einfache Erklärung dafü Ich brauche mal zwei Ich brauche eine Motivation, die mir Ich will da weg.
Speaker A:Und die hatte ich ja und die haben viele.
Speaker A:Aber ich brauche auch eine Motivation, wo ich hin kann.
Speaker A:Eine Motivation, wo ich Darauf habe ich Bock.
Speaker A:Und diese Motivation muss manchmal ganz, ganz klar sein.
Speaker A:Und dann habe ich ein Ziel, wo ich hin kann.
Speaker A:Und sobald ich das Ziel habe, wo ich hin kann, wo ich weiß, das wird funktionieren, dann funktioniert das auch, dann kann ich auch gehen.
Speaker A:Aber manchmal reicht das auch nicht, weil wir auch manchmal von unseren inneren Blockaden aufgehalten werden.
Speaker A:Zum Beispiel so dieses Ich will an dem festhalten, was ich schon gewonnen habe und dass wenn ich jetzt die Firma verlasse, dann fange ich wieder von vorne an.
Speaker A:Wenn ich da schon lange war, dann habe ich Anspruch auf eine Abfindung und so weiter Und ich kriege vielleicht eine Prämie, die sich auch noch nach der Firmenzugehörigkeit richtet und all solche Sachen.
Speaker A:All das hält uns fest.
Speaker A:Und auch das ist den meisten, die ich so gesprochen habe, genauso gegangen.
Speaker A:Die haben sich also selber das schöneredet, so schlimm ist es ja nicht.
Speaker A:Ich kann es ja noch aushalten.
Speaker A:Und dann sind die geblieben.
Speaker A:Und erst wenn dann der Punkt kam, meistens, dass die krank geworden sind oder dass es so schlimm war, dass es wirklich einfach nur nicht mehr aushalten war, dann kam sozusagen der Wendepunkt.
Speaker A:Das war der Auslöser zu Jetzt reicht es mir.
Speaker A:Und ich habe sogar Menschen kennengelernt, die haben dann Jetzt reicht es mir, ich kündige, ich habe nicht meinen neuen Job.
Speaker A:Aber alles andere ist besser, als hier zu bleiben.
Speaker A:Ja, das ist schon schlimm, wenn es so weit kommen muss.
Speaker A:Aber auch das passiert und das passiert auch ganz oft in Beziehungen.
Speaker A:Genau diese Fragestellung, die erreicht mich gar nicht so selten, dass Menschen Was mache ich jetzt?
Speaker A:Ich halte es einfach nicht mehr aus.
Speaker A:Ich weiß aber auch nicht, wo ich hin soll.
Speaker A:Ich gehe jetzt einfach, ich ziehe jetzt einfach aus.
Speaker A:Ich weiß gar nicht, was ich machen soll, aber ich mache das jetzt einfach so.
Speaker A:Und das, wie gesagt, passiert oft.
Speaker A:Und das hat auch was mit dem Alter zu tun.
Speaker A:Mit 40 plus, sage ich mal, das ist so ein Zeitpunkt auf der einen Seite, bei einigen setzt da die Midlife Crisis ein, machen die ganz verrückte Sachen, kaufen sich Männer, kaufen sich Motorrad und alle versuchen noch mal jung zu sein und irgendwie denkt oh Gott, das kann es doch nicht gewesen sein.
Speaker A:Ich bin jetzt gefühlt in meiner Lebensmitte angekommen.
Speaker A:Und das ist auf der einen Seite vielleicht auch ein kleiner Booster dann zu sagen hey man, jetzt muss was passieren und das kannst du nicht gewesen sein.
Speaker A:Also diese Midlife Crisis kann auch ein Vorteil sein.
Speaker A:Und gleichzeitig ist es keine Krise, sondern eigentlich kann da eine ganz viel, ganze Menge Positives drin stecken, nämlich die Tatsache, dass du schon Erfahrung hast.
Speaker A:Da steckt ja eine ganze Menge hinter.
Speaker A:Wenn du mit 40, 45, sag ich mal, schon einige Jahre im Job verbracht hast und deine Schäfchen meistens dann im Trocknen hast, dann hast du eine ganze Menge Ressourcen aufgebaut in Form von Erfahrungen, Fähigkeiten und weißt vielleicht auch dann viel besser, was du willst im Vergleich zu der Zeit, als du 20 warst.
Speaker A:Vergleich das mal, je nachdem, wenn du jetzt in welchem Alter du gerade bist.
Speaker A:Das ist ja schon so mit 20, da hast du viele Ideen, aber du hast noch keine ahnung.
Speaker A:Und mit 40 da hast du schon viel erfahren und weißt schon ein bisschen, wie das Leben funktioniert.
Speaker A:Und dann kannst du natürlich auch einschätzen, was für dich richtig ist.
Speaker A:Und diese Erfahrung, das ist eine Basis und du hast auch Menschen schon kennengelernt.
Speaker A:Du kannst vielleicht auf ein Netzwerk zurückgreifen und das haben Jüngere nicht.
Speaker A:Also im Grunde genommen ist das schon mal ein guter Zeitpunkt, in dem Alter eine Veränderung zu erleben.
Speaker A:Aber alles hat Vor und Nachteile.
Speaker A:So und wenn du jetzt gerade da drin hängst und wenn du sagst, naja, eigentlich müsste ich ja eigentlich eigentlich dieses Wort eigentlich achte mal drauf, wie oft du das vielleicht benutzt.
Speaker A:Das ist immer so ein Zeichen, dass da noch eine richtig große Blockade da ist, denn sonst würdest du es nicht benutzen.
Speaker A:So was kannst du machen?
Speaker A:Du kannst erstmal ganz einfach, ganz pragmatisch anfangen eine Inventur zu machen.
Speaker A:Inventur heiß Wo stehe ich gerade?
Speaker A:Was habe ich?
Speaker A:Was habe ich in mir?
Speaker A:Nicht im Äußeren, Was habe ich in der Firma?
Speaker A:Was habe ich in der Beziehung?
Speaker A:Was habe ich in der Konstellation, sondern was habe ich in mir?
Speaker A:Es war übrigens auch eine Erkenntnis für mich, die ich irgendwann erst sehr spät gewonnen habe, weil ich mich erst sehr spät damit beschäftigt.
Speaker A:Was habe ich eigentlich in mir?
Speaker A:Welche Stärken habe ich, welche Interessen, Welche Werte?
Speaker A:Ich habe mich da viele Jahre gar nicht mit beschäftigt und erst als ich das getan habe, ist mir so manches bewusst geworden.
Speaker A:Ich war mir meiner Stärken gar nicht bewusst.
Speaker A:Ich habe gar nicht gewusst, dass das Stärken sind, die ich da viele Jahre schon mit mir rumgetragen habe, weil ich so ganz normal empfunden habe.
Speaker A:So und Das ist Schritt 1 und Inventur, da fangen wir bei dir selbst an.
Speaker A:Guck mal, was du selber brauchst, was du selber hast, was dich selber motiviert, was deine Antreiber sind, also deine Motivatoren.
Speaker A:Denn danach streben wir.
Speaker A:Und dann guck, was dir aktuell fehlt und ob du das schon mal hattest und vielleicht auch wie du das und wo du das wieder bekommen kannst.
Speaker A:Und da gibt es ja immer diesen Satz, wenn du unglücklich bist, dann gibt es drei Möglichkeiten und zwar love it, leave it or change it.
Speaker A:Also nimm es so an, wie es ist oder leave it, verlasse es, Geh da raus, such dir was Neues und pass auf, dass du nicht wieder die gleiche Schose wieder durchläufst, weil du mit deiner Persönlichkeit ja wiederum auf die gleiche Situation wahrscheinlich nur woanders triffst oder change it.
Speaker A:Versuch das zu verändern, was du dort findest.
Speaker A:Diese Möglichkeiten gibt es auch immer.
Speaker A:So, aber gehen wir mal davon aus, dass es vielleicht nicht mehr geht dann oder ne, egal wenn es geht oder ob es nicht geht, das eigentlich egal.
Speaker A:Schritt 2 kann sein, dass du einfach vorsichtig und langsam antestest.
Speaker A:Mach mal Experimente.
Speaker A:Probier mal aus, was passiert, wenn.
Speaker A:Und das kannst du auf alle drei Varianten love it, leave it, change it beziehen.
Speaker A:Du machst nicht den großen Ausstieg, sondern nur im Kleinen.
Speaker A:Du machst keine große Veränderung, sondern nur eine kleine bei love it.
Speaker A:Okay, das vergessen wir an dieser Stelle mal wieder.
Speaker A:Und du könntest zum Beispiel im Job anfangen, eine Nebentätigkeit aufzunehmen, um zu gucken, ob dir das liegt.
Speaker A:Du könntest gucken, ob du vielleicht sogar in der eigenen Firma etwas machen kannst, was dir besser liegt, ohne dass du da gleich raus musst aus dem Ganzen.
Speaker A:Du kannst es für dich privat machen.
Speaker A:Du kannst Sachen ausprobieren, die dir liegen.
Speaker A:Besuch mal Kurse und schau, was es dir bringt.
Speaker A:Oder starte ein Projekt.
Speaker A:Mach irgendwas Aufregendes für dich, für dein Dorf, für deine Stadt oder oder oder.
Speaker A:Da gibt es eine ganze Menge.
Speaker A:Ehrenamt zum Beispiel kann da auch viel bringen und viel Erfahrung schaffen.
Speaker A:So und such dir Menschen, das ist dann Step 3, die sowas schon mal gemacht haben.
Speaker A:Denn besser geht es gar nicht.
Speaker A:Wenn du Menschen triffst, die genau die gleiche Situation schon erlebt haben, Versuch mal mit denen in den Austausch zu gehen.
Speaker A:Und die haben das schon durch die sind die Schritte schon gegangen.
Speaker A:Wenn du dir vorstellst, die standen ja auch mal da, wo du standst, wo du jetzt stehst.
Speaker A:Und du denkst, um Gottes wäre dieser riesengroße Berg von unbekannten Dingen, die da vor mir liegen, die kann ich gar nicht schaffen.
Speaker A:Und diese Menschen haben das schon geschafft.
Speaker A:Die sind schon oben auf dem Berg, wo du eigentlich hin willst.
Speaker A:Und wenn die das doch geschafft haben, wie haben die denn das gemacht?
Speaker A:Dann zeigt das das ist nicht menschenunmöglich.
Speaker A:Das kann man schaffen.
Speaker A:Dann kannst du es auch schaffen.
Speaker A:Und dabei geht es auch nicht darum, jetzt immer alles komplett über den Haufen zu werfen, was mal war, sondern du kannst eine ganze Menge von dem, was mal war, was ist, behalten.
Speaker A:Du musst nicht gleich eine Grad Kehrtwendung machen und einen ganz anderen Job machen.
Speaker A:Es kann sein, dass eine Kurskorrektur eine Menge bringt, eine Kurskorrektur da, wo du bist oder eine Kurskorrektur außerhalb, dass du zwar im Job den Laden verlässt und dann aber nicht den gleichen Job in einer anderen Firma wieder machst, sondern dass du da eine kleine Korrektur machst, so dass es dir besser gefällt, dass du dahin kommst, wo du hin willst.
Speaker A:Das, was deine deine Werte, deine Ziele, deine Motivation anspricht.
Speaker A:Dementsprechend so kannst du mit kleinen Schritten eine Neuausrichtung bekommen und dann wird das überschaubar.
Speaker A:Den großen Berg auf einmal, das hat noch niemand geschafft.
Speaker A:Aber Step by Step, Stufe für Stufe hochzuklettern und jeden Tag ein kleines bisschen, das sind 365 Stufen in einem Jahr, da kann man schon eine ganze Menge schaffen.
Speaker A:Du musst nur losgehen.
Speaker A:Das ist die einzige Bedingung, Musst anfangen.
Speaker A:Und das ist es so, wenn ich hingucken, ich habe gesagt drei Inventur machen, kleine Experimente starten, mit kleinen Schritten anfangen und gucken, dass dir jemand helfen kann und dann gehst du einfach los und das bringt dich vorwärts und dann wird es auch was.
Speaker A:Und dieses hingucken, was ich eben gesagt habe, da solltest du an eine Stelle gucken, nä was blockiert dich?
Speaker A:Das ist mein wichtigster Punkt immer.
Speaker A:Denn ich kann nicht Gas geben, wenn ich mit dem einen Fuß noch auf der Bremse stehe.
Speaker A:Und wenn ich eine Bremse habe, die da heiß Ich darf das nicht, ich kann das nicht, es ist nicht gut, mein Arbeitgeber ist eine so sichere Firma und ich will diese Sicherheit haben, wo ich da unglücklich bin.
Speaker A:Dann muss man die Dinge in die Waagschale und sich mal werfen und mal genau angucken, ob da eine Blockade dahinter hängt oder sowas wie Ich kann doch meine Kollegen hier nicht im Stich lassen.
Speaker A:Ne, das kannst du natürlich nicht.
Speaker A:Also das ist sehr löblich, dass du deine Kollegen nicht im Stich lassen willst.
Speaker A:Aber was ist denn mit dir selbst?
Speaker A:Denen geht es vielleicht auch nicht besser.
Speaker A:Aber das ist doch kein echtes Argument, wenn es dir selber schlecht geht und und und.
Speaker A:Und das ist genau der Punkt.
Speaker A:Wenn du diese Blockaden nicht beachtest, kommst du meistens nicht raus.
Speaker A:Und dann, wenn du die entdeckt hast, dann geht auch die Neuausrichtung so und dann kannst du anfangen, denn du lebst nicht um zu arbeiten, sondern du arbeitest um zu leben.
Speaker A:Dein Job definiert nicht dein Leben, aber er beeinflusst dich so wie du dich jeden Tag fühlst.
Speaker A:Deswegen ist so die Was willst du denn?
Speaker A:Willst du da drin festhängen Oder willst du glücklich sein?
Speaker A:Willst du dich gut fühlen?
Speaker A:Willst du mit Freude zur Arbeit gehen?
Speaker A:Oder willst du mit Freude in einer Beziehung sein, die dich glücklich macht?
Speaker A:Willst du mit dir selbst glücklich sein?
Speaker A:Oder willst du morgens aufstehen und ach ja, am besten gleich liegen bleiben, weil du einfach nur unzufrieden bist vielleicht mit allem.
Speaker A:So, wenn du jetzt tatsächlich in dem Alter bist, 40 oder 50, dann bist du nicht zu alt, dann bist du reif.
Speaker A:Das wird dein bestes Kapitel jetzt.
Speaker A:Und wenn du jünger bist, dann hast du noch alles vor dir, Dann hast du noch viel Energie.
Speaker A:Und wenn du älter bist, ist auch kein Problem.
Speaker A:Auch dann ist es nicht zu spät.
Speaker A:Es ist nie zu spät.
Speaker A:Ich habe schon Leute kennengelernt, die sind auch mit 70 noch losgegangen.
Speaker A:Es gibt auch Leute, die sind mit 85 noch losgegangen und haben Ich muss noch mal etwas ändern.
Speaker A:Also lass dich davon mal ermutigen.
Speaker A:So, wenn es dir jetzt so geht, dass du auch merkst, das passt nicht mehr hier, da wo ich bin, in dem Job, so wie es von mir verlangt wird, so wie die Umgebung ist, so wie mit mir umgegangen wird oder oder oder, so wie ich mich damit einfach fühle und du merkst, dass du da nicht rauskommst, dann schau noch mal da oben hin auf die drei Punkte.
Speaker A:Also Inventur machen, deine Stärken betrachten, gucken, ob du mit kleinen Schritten losgehen kannst und gucken, wer dich dabei unterstützen kann.
Speaker A:Und wenn du damit nicht weiterkommst, dann kann es sein, dass du ein bisschen Unterstützung brauchst.
Speaker A:Und zwar was dein Mindset angeht.
Speaker A:Wenn du da drin festhängst, dann ist es manchmal schwer, sich selber da rauszuholen, weil das sind blinde Flecken.
Speaker A:Das sind Dinge, die man selber nicht erkennt.
Speaker A:Und auch die Veränderung ist oftmals nicht so einfach, je nachdem, wie tief das in dir drinsteckt.
Speaker A:Und wenn du da Unterstützung brauchst, wenn du da mal auf ein psychologisches Coaching zurückgreifen willst, dann melde dich gern bei mir, Keine Frage.
Speaker A:Und das gibt es auf zwei Arten.
Speaker A:Auf der einen Seite können wir eins zu eins arbeiten an konkreten Themen, Aber ich habe jetzt etwas gemacht, wie ich schon am Anfang gesagt habe, wenn du dein neues Leben starten willst, wenn du mehr willst als nur eine kleine Veränderung, wenn du eigentlich noch mal richtig durchstarten willst, vielleicht in dem Alter mit 40, bevor die Middles Crisis kommt oder wenn du gerade mittendrin bist, dann ist vielleicht mein Programm Dein neues Leben das Richtige für dich.
Speaker A:Ich habe das gebaut aus genau den Dingen, die mir am meisten geholfen haben, weil ich gemerkt habe, nachdem ich diese Ressourcen hatte, nachdem ich darüber besser Bescheid wusste, konnte ich mit mir selber auch besser umgehen, wurde ich resilienter, habe ich meine eigenen Blockaden über Bord werfen können, habe ich plötzlich verstanden, wie Menschen ticken und konnte mit denen anders umgehen bzw.
Speaker A:Habe ich verstanden, was überhaupt gespielt wird, welche Spielchen manchmal so gespielt werden.
Speaker A:All das habe ich in ein Programm gepackt, ein Mentoring Programm von mir, das dauert sechs Monate, da gehen wir richtig umfangreich dran, da ist ganz viel Transformation drin und das kann dir helfen, nicht nur aus dem alten Job rauszukommen oder aus einer alten Situation, sondern das kann dir helfen, die richtigen Ressourcen zu bekommen, die du brauchst, um dein Leben in die Hand zu nehmen, dein Leben zu gestalten und und das draus zu machen, was du gerne hättest, was du gerne möchtest und was zu dir passt.
Speaker A:Und dann vielleicht so wie ich es auch gemacht habe, dann beginnt dein neues Leben vielleicht schon heute mit dem ersten Schritt, indem du auf der Website von mir mal nachschaust, liest dir das durch, was da drin ist und vielleicht meldest du dich einfach an, erstmal für die Warteliste und vielleicht auch dann für ein Erstgespräch, um zu klären, ob es genau das Richtige für dich ist.
Speaker A:Wenn ja, freue ich mich, dich zu sehen im Zoom, im Kennenlerngespräch und wenn nicht, dann ist auch kein Problem.
Speaker A:Dann hoffe ich, dass ich dir mit diesem Podcast weitergeholfen habe, dass das ein Impuls ist für dich hinzuschauen, wo stecke ich gerade?
Speaker A:Bin ich da in meinem Job festgehangen und ist es eigentlich schon zu spät, denke ich das?
Speaker A:Oder ist es jetzt genau der richtige Punkt, deinen Job neu auszurichten, neu zu starten?
Speaker A:So, ich bin gespannt, wie es dir gerade geht in dem Zusammenhang.
Speaker A:Steckst du auch gerade fest oder nicht?
Speaker A:Dann, wenn du feststeckst, schreib doch mal in die Kommentare, in welcher Situation du gerade feststeckst.
Speaker A:Ja, ich freue mich auf die Rückmeldung dazu, auf die Kommentare und bedanke mich, dass du dabei bist in meinem Podcast Starke Beziehungen.
Speaker A:Danke fürs Zuhören und ich sag tschüss, bis zum nächsten Mal.
Speaker A:Ciao.
Speaker A:Das war wieder ein Podcast Beziehungen.
Speaker A:Wenn du mehr über mich oder meine Angebote erfahren möchtest, besuche gerne meine Website.
