In dieser Episode erfährst du:
- was People Pleasing genau bedeutet und wie es entsteht
- warum Menschen ihre eigenen Bedürfnisse ständig zurückstellen
- welche Folgen das Verhalten für Beziehungen, Beruf und die eigene Gesundheit hat
- wie du erkennst, ob du selbst betroffen bist
- konkrete Schritte, um aus dem Muster auszusteigen: Bewusstsein schaffen, Bedürfnisse spüren, Grenzen setzen, Nein sagen üben und dich dafür belohnen
- wann es sinnvoll ist, professionelle Unterstützung (z. B. psychologisches Coaching) in Anspruch zu nehmen
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Takeaways:
- People Pleasing kann dazu führen, dass wir unsere eigenen Bedürfnisse ständig zurückstellen und ignorieren.
- Das Bedürfnis, anderen zu gefallen, hat oft seine Wurzeln in der Kindheit und beeinflusst unser Verhalten stark.
- Menschen, die People Pleaser sind, können Schwierigkeiten haben, klare Grenzen zu setzen und Nein zu sagen.
- Die emotionale Erschöpfung durch People Pleasing kann zu Ungleichgewichten in Beziehungen und emotionaler Belastung führen.
- Es ist wichtig, sich seiner eigenen Bedürfnisse bewusst zu werden, um aus dem People Pleasing Muster herauszukommen.
- Die Veränderung von Verhaltensmustern erfordert Geduld und kann durch Feedback und Selbstreflexion unterstützt werden.
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Transcript
People Pleasing.
Speaker A:Ja, was kannst du tun, wenn du eigentlich Nein sagen willst, aber das irgendwie nicht kannst?
Speaker A:Beziehungskrisen beginnen oft leise und eskalieren, wenn wir uns nicht mehr verstehen.
Speaker A:Hier bekommst du Klarheit, Verbindung und echte Veränderung.
Speaker A:Starke Beziehungen.
Speaker A:Der Podcast mit Thomas Harneit.
Speaker A:Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Starke Beziehungen mit Thomas Harneid.
Speaker A:Heute geht es um ein Thema, das vielen von uns das Leben vielleicht schwer macht, ohne dass wir es auch noch merken.
Speaker A:Und damit ist es gar nicht so wichtig, ob das in einer Beziehung stattfindet, weil die Menschen, die davon betroffen sind, die haben eigentlich schon genug mit sich selber zu tun.
Speaker A:Das Thema heißt People Pleasing.
Speaker A:Wir wollen anderen gefallen und dafür tun wir fast alles.
Speaker A:Warum tun wir das?
Speaker A:Welche Folgen hat das und wie kommst du da raus?
Speaker A:Das ist das Thema der heutigen Folge Bibel Pleasing.
Speaker A:Also es ist schon manchmal sehr interessant, welche Ausprägungen das Ganze annehmen kann.
Speaker A:Wenn Menschen versuchen, unbedingt anderen zu gefallen.
Speaker A:Da werden Dinge, die sie normalerweise nicht mögen, dann doch gemacht, obwohl sie es normalerweise strikt ablehnen, weil sie zum Beispiel Angst haben vor Ablehnung durch andere.
Speaker A:Und das ist genau der Kern des Ganzen.
Speaker A:Das übermäßige Bedürfnis, anderen gefallen zu wollen und dafür nahezu alles zu tun, sich selber hinten anzustellen, die eigenen Bedürfnisse unwichtig erscheinen zu lassen und selber sogar gegen eigene Prinzipien zu verstoßen.
Speaker A:Das kann alles People Pleasing bedeuten.
Speaker A:Und es hat das Ziel, dann auch Konflikte zu vermeiden.
Speaker A:Es hat das Ziel für diejenigen, die das tun, Ablehnung zu vermeiden.
Speaker A:Und das ist schon eine Sache, die das Leben schwer machen kann.
Speaker A:Und das kann auch zu negativen Emotionen führen, weil man eigentlich rational weiß, ich will das eigentlich nicht, aber ich habe jetzt trotzdem wieder gemacht.
Speaker A:So, jetzt die Frage, was passiert da eigentlich und warum ist das so?
Speaker A:Die Ursache kommt oft aus der Kindheit und wir haben dann gelernt, ich bin nur ein guter Mensch, wenn ich es den anderen recht mache zum Beispiel.
Speaker A:Da steckt dann oft auch noch ein möglicher Selbstwertkonflikt dahinter.
Speaker A:Denn wenn ich das Gefühl habe oder wenn ich gelernt habe, nur wenn ich es den anderen recht mache, werde ich von den anderen anerkannt, werde ich geliebt, fühle ich mich selber gut und dann fühle ich mich auch zu den anderen zugehörig und fühle mich sicher vielleicht auch noch.
Speaker A:Dann habe ich irgendwann mal in der Kindheitserfahrung dieses Muster in mir drin so stark automatisiert, dass ich es einfach gar nicht mehr merke.
Speaker A:Und ganz krasse Ausprägung dabei ist dann auch noch dieser Fokus im Außen zu sein, Also zu gucken, was wollen die anderen jetzt?
Speaker A:Wie kann ich denen gefallen so stark sein kann, dass ich das eigene Bedürfnis gar nicht mehr spüre.
Speaker A:Und das ist besonders schwierig, wenn jemand gar nicht mehr weiß, was sein eigenes Bedürfnis ist, weil er sofort den Gedanken ins Außen schickt, was wollen die anderen?
Speaker A:Was könnten die jetzt wohl wollen?
Speaker A:Und oh Gott, wenn ich jetzt was anderes denke oder will, dann bin ich nicht, dann bin ich nicht richtig, dann gehöre ich nicht dazu.
Speaker A:Und das äußert sich ja in Dingen wie zum Ich kann nicht Nein sagen.
Speaker A:Solche Menschen können nicht Nein sagen, selbst wenn sie das nicht wollen oder wenn sie keine Zeit haben oder oder oder.
Speaker A:Solche Menschen stecken immer hinter ihren eigenen Bedürfnissen zurück und die bleiben dann oft unerfüllt.
Speaker A:Das geht dann zu Lasten der emotionalen Gesundheit.
Speaker A:Sie versuchen eigentlich immer nur Bestätigung zu bekommen.
Speaker A:Und selbst wenn sie dann mal Nein sagen, was ja richtig gut wäre, wo eigentlich jetzt müsste eigentlich ein Erfolg gefeiert werden für jemanden, der dann auch Nein gesagt hat, wenn er auch Nein meinte, ne, das ist ja dann auch nicht gut, weil dann hat er auch noch Schuldgefühle.
Speaker A:So und jetzt mal die Frage an dich da draußen, wie geht es denn dir damit?
Speaker A:Kennst du das auch?
Speaker A:Hast du diese Woche auch schon mal etwas zugesagt, obwohl du eigentlich gar nicht wolltest?
Speaker A:Dann ist da vielleicht auch ein kleines People Pleasing Syndrom vorhanden und dann lohnt es sich mal hinzugucken.
Speaker A:Ja, was kann das eigentlich alles bedeuten, wenn man sich so verhält und wenn man People Pleasing mehr oder weniger extrem praktiziert.
Speaker A:Also die Folgen können sein, dass auf der einen Seite eine Art Erschöpfung entsteht, sogar bis hin zum Burnout, weil man ja immer nur in einer erhöhten Aufmerksamkeit ist, was die anderen jetzt wollen und weil man seine eigenen Bedürfnisse, zum Beispiel das Bedürfnis nach Ruhe, ich brauche jetzt mal eine Pause, kaum erfüllen kann, weil sobald das Signal kommt, dass jemand vielleicht Hilfe gebrauchen könnte, da springt man auch schon hin und macht es dann und dabei bleibt es nicht.
Speaker A:Erschöpfung, Burnout, das geht noch weiter.
Speaker A:In Beziehungen entsteht dann so ein ganz großes Ungleichgewicht und man verliert auch seine Authentizität, denn der andere weiß gar nicht, was will diese Person eigentlich?
Speaker A:Was willst du eigentlich, wenn ich Was möchtest du essen?
Speaker A:Und dann kommt als Ich nehme das, was du willst.
Speaker A:Wie soll ich denn mich auf diese Person einstellen?
Speaker A:Wie soll ich denn einordnen?
Speaker A:Wie soll ich denn wissen, wie ich mit dem umgehen soll?
Speaker A:Wie soll ich denn wissen, was der mag?
Speaker A:Da Es ist ja durchaus echt schwierig mit umzugehen.
Speaker A:Und dann entsteht ja so ein großes Ungleichgewicht, weil der eine, der im People Pleasing Modus unterwegs ist, immer nur alles dem anderen recht macht und der kommt da auf Dauer auch nicht so richtig mit klar.
Speaker A:Und das kann für beide Seiten schlecht sein in Beziehungen.
Speaker A:Auf der einen Seite weiß ich nie, was mein Partner, meine Partnerin will.
Speaker A:Das ist nervig.
Speaker A:Und gleichzeitig kann es für denjenigen, der betroffen ist als People Pleaser auch emotional belastend.
Speaker A:Sein, weil er das ja nicht wirklich will.
Speaker A:Sein Bedürfnis wird ja nicht erfüllt.
Speaker A:Er macht es den anderen zuliebe, tut das zwar selbst, ist aber gleichzeitig total unzufrieden damit und hat vielleicht sogar das Gefühl, dass er sagt, immer machen wir nur das, was du willst, wo das selbst verursacht wird.
Speaker A:Verrückt.
Speaker A:Genau.
Speaker A:Und dann wird man unter Umständen auch ausgenutzt.
Speaker A:Natürlich, wenn das andere Menschen mitbekommen, gerade im Job kann das eine große Rolle spielen, dann wird man einfach immer nur ausgenutzt, weil man ja weiß, derjenige macht es schon.
Speaker A:Das kriegen andere schnell mit und dann führt das weiter wieder zum Burnout.
Speaker A:Und am Ende hat man auch gar keine eigene Identität mehr, weil man einfach alles das tut, was die anderen wollen.
Speaker A:Ja, genau das, was ich gesagt habe.
Speaker A:Authentizität und Identität, beides geht eigentlich verloren.
Speaker A:Beides ist dann nicht mehr da.
Speaker A:Was das mit einem so macht, das kann man sich vielleicht gar nicht so vorstellen.
Speaker A:Aber Identität ist ein ganz wichtiges Grundbedürfnis, dass ich weiß, wer ich eigentlich bin.
Speaker A:Jetzt haben wir so ein bisschen über die Hintergründe gesprochen, was Menschen so tun und was die Folgen sind.
Speaker A:Und es ist die Was kann man denn jetzt tun, wenn jemand People Pleaser ist?
Speaker A:Was passiert, wenn du selber People Pleaser bist?
Speaker A:Oder was ist, wenn dein Partner, deine Partnerin oder auch jemand anders, Wenn du merkst oh man, du bist echt ein ganz schöner People Pleaser, glaube ich.
Speaker A:Was kannst du tun?
Speaker A:Das Erste ist erstmal zu schauen, dass das Bewusstsein dafür entsteht.
Speaker A:Ohne Bewusstheit, Bewusstheit dafür kann natürlich gar nichts passieren.
Speaker A:Das Bewusstsein zu oh, ich mache das und ich will das eigentlich gar nicht.
Speaker A:Vielleicht braucht man dafür öfter mal Feedback.
Speaker A:Deswegen ist es sehr dankbar, wenn diese Menschen überhaupt erstmal ein Feedback bekommen und damit sie selber merken, dass sie das gerade alles nur tun, weil das jemand so gerne hätte.
Speaker A:So, und jetzt ist auch die Frage, was macht man dann, wenn ich das beweis?
Speaker A:Ich weiß dann zwar, dass ich das habe, aber wie komme ich da raus?
Speaker A:Und da gibt es dann mehrere Wege.
Speaker A:Also das kann man zum Beispiel anfangen zu üben, indem man sich erstmal bewusst macht, wo ist die Grenze zwischen innen und außen?
Speaker A:Und dass man sich vor allen Dingen bewusst macht, was sind meine eigenen Bedürfnisse?
Speaker A:So, und das muss man dann wirklich üben, weil die meisten, die da drin stecken, haben das ja viele, viele Jahre lang verlernt.
Speaker A:Und jetzt geht es nicht einfach so, indem man sich das vornimmt, sondern es muss wieder sozusagen eine neue Verhaltensstrategie entstehen.
Speaker A:Und wenn man Das möchte ich, das möchte ich, mein Bedürfnis ist und sich auch dafür Zeit nimmt, da rein zu spüren.
Speaker A:Das ist ein ganz wichtiger Aspekt, denn wenn ich jetzt im Stress bin oder in meinem Daily Business, dann habe ich ja gar nicht die Möglichkeit, da tiefer reinzuspüren.
Speaker A:Dann mache ich wieder meinen Automatismus.
Speaker A:Also muss ich erstmal hinkommen, dass ich wirklich mehr Zeit nehme, sage so was habe ich heute für Bedürfnisse gehabt?
Speaker A:Was hätte ich gerne gemacht?
Speaker A:Was habe ich stattdessen getan und so weiter, damit man dann dahin kommt.
Speaker A:So und dann muss man anfangen, Grenzen zu setzen und den Unterschied zwischen das ist dein Bedürfnis, das ist mein Bedürfnis und ich möchte das jetzt oder heute oder in diesem Fall mal anders.
Speaker A:So und dann braucht es, wenn man das hinkriegt, hat man schon viel geschafft, wenn du das schaffst, die Grenzen zu setzen und zu sagen nein, ich möchte das jetzt nicht.
Speaker A:Das ist ein riesen, riesengroßer Schritt und das darf dann auch belohnt werden, das darf gefeiert werden, damit auch dieses positive Erlebnis wirklich wirklich richtig, richtig im Unterbewusstsein rankommt.
Speaker A:Hey, das war genau richtig, das war gut, das hilft mir.
Speaker A:Und wenn du dann dieses kleine Fest feiern kannst, dann wirst du immer besser werden.
Speaker A:Trotzdem hat der eine oder andere das vielleicht schon gemacht und hat das auch versucht und sagt, ich krieg das einfach nicht hin.
Speaker A:So was ist denn da los?
Speaker A:Warum gelingt es so vielen Menschen, obwohl sie vielleicht schon wissen, dass sie dieses Problem haben, dass sie immer im Aus unterwegs sind, dass sie es immer allen anderen recht machen wollen?
Speaker A:Warum fällt es denen so schwer, da rauszukommen?
Speaker A:Das liegt daran, dass in unserem Unterbewusstsein für dieses Thema eine gewisse Emotionalität vorhanden ist.
Speaker A:Wenn wir gelernt haben vor langer Zeit, vielleicht in der Kindheit, wenn ich es den anderen recht mache, dann bin ich ein guter Mensch.
Speaker A:Und wenn ich es den anderen nicht recht mache, dann bin ich kein guter Mensch, dann werde ich nicht geliebt.
Speaker A:Oder ich hatte vielleicht das Gefühl, immer nicht geliebt zu werden und von allen anderen abgelehnt zu werden.
Speaker A:Doch dann habe ich mal die Erfahrung gemacht, in dem Moment, wo ich den anderen etwas recht mache, dann behandeln sie mich besser, dann werde ich geliebt und akzeptiert.
Speaker A:Und in dem Moment entsteht dieses Muster so Schritt für Schritt, dass ich Ah, das macht Sinn, auf der einen Seite klar geliebt zu werden, das wollen wir.
Speaker A:Anerkennung, Lob und Anerkennung und Respekt, das wollen wir.
Speaker A:Also hat sich das Muster dann etabliert und dann verhalten wir uns so.
Speaker A:Dieses Muster ist dann ganz, ganz tief im Unterbewusstsein eingepflanzt.
Speaker A:Und sobald die Situation entsteht, in der wir das Gefühl Wenn ich das jetzt nicht tue, dann werde ich nicht geliebt, dann entsteht ein negatives Gefühl im Unterbewusstsein.
Speaker A:Und das ist oft viel, viel stärker und kann rational nicht mehr übersteuert werden.
Speaker A:Das sind dann so Dinge Ich weiß eigentlich, dass ich das nicht will, aber ich mache es trotzdem.
Speaker A:Kennen wir ja ganz oft, wenn wir aus alten Gewohnheiten raus wollen.
Speaker A:Ich weiß eigentlich, dass das doof ist, aber ich mache es trotzdem.
Speaker A:Und das liegt daran, dass dieses Muster emotional aufgeladen ist.
Speaker A:Und das muss man so vorstellen, dass dann im Kopf sozusagen eine Lampe leuchtet, die leuchtet ganz, ganz hell.
Speaker A:Und das Unterbewusstsein Ich muss das jetzt.
Speaker A:Ich muss das jetzt so wie Engelchen und Teufelchen auf der Schulter, wie man sich das so vorstellt im Film oder im Comic.
Speaker A:Und der flüstert dann mach das jetzt, mach das jetzt.
Speaker A:Und dann funktioniert es nicht, die rationale Entscheidung auszuleben, weil das schlechte Gefühl da ist.
Speaker A:Und deswegen ist es ganz wichtig, dahin zu gucken, wenn ein schlechtes Gefühl da ist das so stark ist, dass es rational nicht zu lösen ist, dann müssen wir auf der emotionalen Ebene arbeiten.
Speaker A:Das funktioniert dann meistens nicht mehr mit eigenen kleinen Ritualen, mit dem, was ich gerade geschildert habe.
Speaker A:Dann brauchen wir wirklich ein bisschen tiefgreifende, zum Beispiel mit Hypnose oder mit anderen Methoden, die direkt am Unterbewusstsein ansetzen.
Speaker A:Da lässt sich eine ganze Menge machen im psychologischen Coaching.
Speaker A:Aber wenn es dann damit funktioniert, dann geht es oft sehr schnell.
Speaker A:Dann braucht man nicht mehrere Tage oder Wochen dafür, in die Veränderung zu kommen.
Speaker A:So, und es würde mich mal interessieren, wer genau da drin steckt und das eine oder andere schon versucht hat und auch was dir geholfen hat oder was nicht geholfen hat.
Speaker A:Schreib doch mal in die Kommentare.
Speaker A:Das würde mich wirklich interessieren, was da so die Erfolgsrezepte sind von einigen.
Speaker A:Ja, wenn du also selber betroffen bist, dann schau mal hin, ob du mit diesen Tipps, ich wiederhole noch mal, also zumindest Bewusstsein schaffen, dann die eigenen Bedürfnisse klarer spüren und da wirklich hineinfühlen, dann die Grenzen zu setzen und auch mal Nein sagen und dann sich auch feiern dafür und sich auch ein bisschen Geduld geben und Zeit geben.
Speaker A:Das darf ruhig ein bisschen, das darf ein paar Wochen dauern, bis Veränderung passiert.
Speaker A:So, und dann hoffe ich und wünsche dir, wenn du selber betroffen bist, dass du damit jetzt einen kleinen Fahrplan bekommen hast, mit dem du da rauskommen kannst.
Speaker A:Wenn du sagst, ne, hat nicht hier funktioniert, dann melde dich gern bei mir.
Speaker A:Vielleicht machen wir dann psychologisches Coaching, wo wir das mal mit einer ganz anderen Methodik angehen.
Speaker A:Denn das, was People Pleasing ist, ist jetzt nicht schlimm.
Speaker A:Das ist keine Krankheit, das ist einfach nur ein Muster, ein Verhaltensmuster und das hat irgendwann auch mal Sinn gehabt.
Speaker A:Aber eigentlich ist es nicht sinnvoll, weil, wie gesagt, der Nachteil, den du erlebst dadurch, weil du deine eigenen Bedürfnisse immer zurückstellst und dann emotional irgendwie so ein bisschen verhungerst unter Umständen, der ist größer als die Vorteile, das allen recht zu machen.
Speaker A:Aber das muss man dann auch erst realisieren.
Speaker A:Und oftmals kann man das, wenn man da drin steckt, noch gar nicht wissen, wie sich das anfühlt, wenn man da raus ist, dass man trotzdem im Inneren glücklich sein kann, dass man kein schlechtes Gefühl mehr haben muss, wenn man es anderen nicht recht gemacht hat.
Speaker A:Das können diese Menschen häufig erst dann wahrnehmen und fühlen, wenn sie aus dem Muster rausgekommen sind.
Speaker A:Deswegen ist es jetzt schwer zu erklären, wie sich das anfühlt.
Speaker A:Nun gut, soweit zum Thema People Pleasing.
Speaker A:Was ist das?
Speaker A:Wo kommt's her?
Speaker A:Was kann ich tun?
Speaker A:Und damit sind wir schon wieder am Ende für diesen Podcast.
Speaker A:Danke, dass du dabei warst.
Speaker A:Wenn es dir gefallen hat, lass mir gerne ein Like da und sei wieder dabei beim nächsten Mal beim Podcast Starke Beziehungen.
Speaker A:Bis dann.
Speaker A:Tschüss.
Speaker A:Das war wieder ein Podcast Beziehungen.
Speaker A:Wenn du mehr über mich oder meine Angebote erfahren möchtest, besuche gerne meine Website.