Die Diskussion behandelt wichtige Frühwarnzeichen, die Anzeichen für eine Beziehungskrise sind. Oft warten Paare zu lange, bis sie Hilfe suchen, und erkennen nicht, dass es bereits vorher Probleme gibt, die sich anbahnen. Emotionale Distanz, die Abnahme von Zärtlichkeit und eine wachsende Kommunikationsschwierigkeit sind einige der Symptome, die darauf hinweisen, dass es Zeit ist, aktiv zu werden. Die Sprecher betonen, dass Paare lernen müssen, diese Zeichen frühzeitig zu erkennen und proaktiv zu handeln, um die Beziehung zu retten. Am Ende der Folge werden praktische Schritte vorgestellt, die Paare unternehmen können, um ihre Verbindung zu stärken und an ihrer Beziehung zu arbeiten. Es wird geraten, miteinander zu reden und Zeit füreinander einzuplanen, um Missverständnisse zu klären und die Beziehung zu verbessern.

Takeaways:

  • In dieser Episode lernen wir, wie wichtig es ist, frühzeitig Warnzeichen in Beziehungen zu erkennen.
  • Die sieben Frühwarnzeichen sind entscheidend, um eine Beziehungskrise rechtzeitig zu identifizieren und zu handeln.
  • Emotionale Distanz ist ein zentrales Warnzeichen, wenn Paare nicht mehr offen über ihre Gefühle sprechen.
  • Ein Mangel an Zärtlichkeit und Berührungen kann ebenfalls darauf hindeuten, dass etwas in der Beziehung nicht stimmt.
  • Ein ständiger Streit oder das Schweigen nach Konflikten sind klare Indikatoren für eine Beziehungskrise.
  • Wichtig ist es, regelmäßig Zeit füreinander einzuplanen, um die Verbindung zu stärken und Missverständnisse zu klären.
Transcript
Speaker A:

Fragst du dich manchmal, ob es nicht schon zu spät ist, die Beziehung zu retten oder ob du noch die Kurve kriegen kannst?

Speaker A:

Dann ist die Folge etwas für dich.

Speaker A:

Am Ende dieser Folge wirst du die sieben Frühwarnzeichen kennen, die du benötigst, um zu erkennen, ob du schon in einer Krise steckst und ob es Zeit ist, an der Beziehung zu arbeiten.

Speaker A:

Und du wirst wissen, was du tun kannst, um die Beziehung zu retten.

Speaker A:

Willkommen zu Podcast 104 und achtzigste in meiner Arbeit in der Paartherapie erlebe ich es immer wieder, dass Paare zu lange warten und dann kommen sie plötzlich an und wir müssen jetzt schnellstens was tun, sonst ist es zu spät.

Speaker A:

Und genau das ist der Fehler.

Speaker A:

Denn so Beziehungskrisen, die kündigen sich nicht einfach an und sind plötzlich da.

Speaker A:

Da passiert schon lange vorher was und dann ist nur irgendein Ereignis der große Knall.

Speaker A:

Und genau darum geht es nämlich jetzt.

Speaker A:

Vorher aufzupassen, genauer hinzusehen und nicht erst auf den großen Knall zu warten, bis es zu spät ist oder nur noch sehr schwer ist, etwas zu retten, sondern die kleinen Warnzeichen zu beachten, die da vorher schon entstehen, etwas zu tun.

Speaker A:

Ja, und das ist eigentlich schon alles.

Speaker A:

Die Kunst besteht darin, diese Warnzeichen zu erkennen.

Speaker A:

Und deswegen habe ich jetzt sieben Stück mitgebracht und danach wirst du die garantiert bemerken und vielleicht auch jetzt schon welche erkennen, die ihr schon mehr oder weniger regelmäßig erlebt.

Speaker A:

Nr.

Speaker A:

Eins emotionale Distanz.

Speaker A:

Wenn es an Nähe und Verbindung fehlt, wenn ihr einfach nur so nebeneinander herwurschtelt, aber nicht mehr über Gefühle sprecht und euch da so ein bisschen entkoppelt habt oder nur einer, dann ist das schon ein wichtiger Punkt.

Speaker A:

Wenn keiner mehr sagt, was ihn gerade beschäftigt, was er gerade fühlt, dann hat sich da irgendwie schon eine Kluft aufgebaut.

Speaker A:

Versucht da wieder miteinander ins Gespräch zu kommen.

Speaker A:

Nr.

Speaker A:

Zwei, da geht es um Berührungen und Zärtlichkeit.

Speaker A:

Wenn das nicht mehr passiert, wenn diese selbst diese kleinen Sachen, Händchen halten, streicheln, küsschen, ich denke jetzt gar nicht an Sex und miteinander ins Bett gehen und so weiter, sondern schon die kleinen Sachen, wenn die nicht mehr passieren, dann ist das ebenfalls ein wichtiges Warnzeichen.

Speaker A:

Dann schau hin und dann sprech darüber.

Speaker A:

Was ist denn los?

Speaker A:

Oft hängt es übrigens mit anderen Dingen zusammen, wie unseren Liebessinnen.

Speaker A:

Das ist ja ein anderes Thema.

Speaker A:

Gibt es ein Seminar von mir, die Love Senses, kann man lernen, da genauer hinzuschauen.

Speaker A:

Und das ist ein Punkt.

Speaker A:

Also Zeitlichkeiten lassen nach.

Speaker A:

Warnzeichen Nr.

Speaker A:

Zwei.

Speaker A:

Warnzeichen Nr.

Speaker A:

Drei, da geht es um Konflikte und vor allen Dingen um die Kommunikation.

Speaker A:

Wenn jede Kommunikation immer wieder zum Streit führt, zum Knall führt oder einfach zum Schweigen und voneinander abwenden und gar nicht mehr reden, dann ist das auch ein großes Problem.

Speaker A:

Also findet wieder zueinander und redet miteinander.

Speaker A:

Nr.

Speaker A:

Vier, wenn dann der Streit passiert ist und es kommt nicht mehr zu einem Ergebnis, sondern es wird einfach nur noch geschwiegen, keiner sagt mehr etwas, weil beide das bringt ja eh nix, ich kann doch sagen, was ich will, es passiert doch nichts.

Speaker A:

Ganz wichtiges Warnzeichen.

Speaker A:

Dann kehrt man es erstmal unter den Teppich und da liegt es doch die ganze Zeit, bis der Teppich irgendwann so hoch ist, dass man immer drüber stolpert.

Speaker A:

Wenn ihr das feststellt, aufpassen.

Speaker A:

Warnzeichen Nr.

Speaker A:

Fünf passiert dann, wenn ihr einfach gar keine Zweisamkeit mehr erlebt.

Speaker A:

Jeder versteckt sich im Prinzip oder flüchtet sich vielleicht in die täglichen Aufgaben, der Haushalt, die Arbeit, was weiß ich, oder andere Dinge.

Speaker A:

Aber Zweisamkeit, Zeit füreinander, Paarzeit, die gibt es kaum noch.

Speaker A:

Und Nr.

Speaker A:

Sechs, Nr.

Speaker A:

Sechs kann man gar nicht so gut erkennen.

Speaker A:

Das ist nämlich das, was im Kopf abspielt, wenn sich einer schon gedanklich woanders befindet, z.B.

Speaker A:

bei einem anderen Partner, dass er an andere Menschen denkt, die ihm vielleicht gut tun, besser tun als gefühlt der eigene Partner oder die eigene Partnerin, dann, das kann man natürlich für sich am ehesten feststellen.

Speaker A:

Wenn dir das passiert, dass da gerade was los ist bei dir, bei deinem Partner, wird es wahrscheinlich schwierig sein, das zu erkennen, aber es geht ja genau um diese Warnzeichen, die du auch selber feststellen kannst.

Speaker A:

Dann guck da genauer hin und schau hin.

Speaker A:

Warum, was fehlt dir denn?

Speaker A:

Welches Bedürfnis ist nicht erfüllt oder was soll sich ändern?

Speaker A:

Und der letzte Punkt Nr.

Speaker A:

Sieben, das ist, wenn es in der Kommunikation kein Danke mehr gibt, kein Lob, keine Wertschätzung, so kleine Sachen, vielleicht auch nur fürs Essen.

Speaker A:

Danke, hast du gut gekocht.

Speaker A:

Oder die größeren Sachen schön, dass es dich gibt, ich liebe dich z.B.

Speaker A:

und das kann auch sein, dass das im Laufe der Zeit immer weiter runterfährt und irgendwann sagt man gar nichts mehr.

Speaker A:red vor, dieser alte Film von:Speaker A:

Alfred Tetzlaff, ein Herz und eine Seele.

Speaker A:

Das ist so das Musterbeispiel für eine Krise, wo einfach nicht mehr miteinander wertschätzend umgegangen wird, sondern nur rotzig und so weiter.

Speaker A:

Aber dazu muss es ja nicht kommen.

Speaker A:

So, und das sind.

Speaker A:

Das sind sie, die sieben Warnzeichen.

Speaker A:

Also ich wiederhole noch das sind sie, die sieben Warnzeichen.

Speaker A:

Und ich wiederhole noch mal kurz, welche das sind.

Speaker A:

Also emotionale Distanz, weniger Zärtlichkeit, wiederkehrende Missverständnisse, und Streit, Stille.

Speaker A:

Das heißt, nicht mehr über den Konflikt reden, sondern den unter Teppich kehren.

Speaker A:

Keine Zeit mehr füreinander.

Speaker A:

Die gedankliche Flucht nach innen und in eine Traumwelt oder an andere Partner zu denken und der Verlust von Wertschätzung.

Speaker A:

So, was kannst du jetzt tun?

Speaker A:

Das wichtigste und erste und schnellste ist, miteinander reden, die Themen auf den Tisch packen und hey, hier läuft was schief.

Speaker A:

Wir entwickeln uns irgendwie voneinander Weg statt aufeinander zu das ist das erste.

Speaker A:

Und das zweite nehmt euch Zeit.

Speaker A:

Nehmt euch Zeit füreinander, damit ihr paar Zeit erleben könnt und damit ihr auch über die Dinge sprechen könnt.

Speaker A:

Und wenn das noch nicht reicht, wenn ihr damit nicht weiterkommt, dann guckt, ob ihr euch Hilfe holen könnt.

Speaker A:

Eine Paartherapie, Beziehungscoaching.

Speaker A:

Das kann eine ganze Menge bringen, weil es euch den Blick von außen schafft.

Speaker A:

Ein Dritter, der hineinguckt und der euch auch einzeln abholen kann, kann manchmal helfen.

Speaker A:

Da, wo ihr den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr seht, wo er das Dickicht nicht mehr rauskommt, das Ganze ein bisschen zu sortieren und zu licht und zu gucken, welche Schritte sind notwendig und wie kann man die gehen, um da rauszukommen?

Speaker A:

Und dann wird es hoffentlich besser.

Speaker A:

Und wichtig denkt Diese Dinge kommen nicht plötzlich.

Speaker A:

Sie entstehen durch den Alltag, sie entstehen durch Wiederholung und ein ständiges Verhandeln miteinander von Tätigkeiten.

Speaker A:

Wenn du das nicht machst, dann mache ich das nicht.

Speaker A:

Wenn du das nicht machst, dann mache ich das nicht.

Speaker A:

Und das geschieht leise und langsam.

Speaker A:

Und so wird die Beziehungsqualität im Laufe der Zeit immer, immer schlechter.

Speaker A:

Mit dieser Wahrnehmung kannst du verhindern, dass diese Krise entsteht und dass die Beziehung zerbricht.

Speaker A:

Und dann seid ihr schon auf einem guten Weg, wenn ihr euch da hinsetzt und sagt hey, lass uns mal miteinander reden, lass uns das mal besser machen.

Speaker A:

Und damit sind wir am Ende im Podcast 184.

Speaker A:

Danke fürs Zuschauen, danke fürs Zuhören.

Speaker A:

Schreib mir gerne, wenn du Fragen dazu hast oder wenn du Termin gerne buchen möchtest bei mir für ein kostenloses Erstgespräch.

Speaker A:

Dann findest du den Link hier unten in den Show Notes.

Speaker A:

Und dann sehen wir uns vielleicht schon bald im Zoom zu einem persönlichen Gespräch.

Speaker A:

Freue mich, dich kennenzulernen und danke fürs Zuhören noch mal.

Speaker A:

Bis zum nächsten Mal.

Speaker A:

Tschüss.

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